JOAN JONAS
Joan Jonas ist eine Pionierin der Performance und Videokunst. In den frühen 1960er-Jahren entwickelt sie ihre ersten Happenings, in denen sie den weiblichen Körper nackt oder verkleidet als »skulpturales Material« im Raum einsetzt und mit Spiegeln abtastend fragmentiert und reflektiert.
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ANNETTE MESSAGER
Seit Anfang der 1970er-Jahre setzt sich die französische Künstlerin in ihrem Werk kritisch mit der Rolle der Frau auseinander. Ihr persönlicher Bilderkosmos ist ebenso verspielt wie tiefgründig, ebenso poetisch wie beklemmend.
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HILMA AF KLINT
Die Einzelschau Hilma af Klints 2019 ist die meistbesuchte Ausstellung aller Zeiten im New Yorker Guggenheim Museum: es ist die spektakuläre Wiederentdeckung der Pionierin der abstrakten Malerei.
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MERET OPPENHEIM
Die »Pelztasse« begründete im Jahr 1936 den Ruhm Meret Oppenheims, die sich in Paris den Surrealisten anschloss. In ihrem Werk nahm sie sich der besonderen Stellung des »weiblichen Künstlers« an –  sie zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. 
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JIMMIE DURHAM
Jimmie Durham, ein Nachkomme nordamerikanischer Cherokee-Indianer, war in den 1960er-Jahren in der texanischen Bürgerrechtsbewegung aktiv. Seit seiner Übersiedlung nach Europa 1994 nimmt die Auseinandersetzung mit Natur und Kultur, Religion und Architektur breiten Raum ein. Das Material Stein spielt dabei im Werk des Künstlers, Schriftstellers und ehemaligen politischen Aktivisten eine zentrale Rolle. 
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HANNAH RYGGEN
Ursprünglich als Malerin ausgebildet, entdeckte Hannah Ryggens früh gewebte Wandbilder als künstlerische Ausdrucksform für ihr soziales und politisches Engagement.
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ROSEMARIE TROCKEL
Das Werk der Konzeptkünstlerin oft als kritischer Kommentar zu tradierten Rollenbildern von Frauen in Gesellschaft und Kunst gelesen. Dabei geht es, wie beispielsweise ihre Arbeiten mit und über das Tier zeigen, über die feministische Geste hinaus.
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NALINI MALANI
Nalini Malani ist eine Meisterin der visuellen Narration: sie erhebt ihre Stimme gegen religiösen Fundamentalismus und zerstörerischen Fortschrittswahn mit Videoinstallationen, skulpturalen Rauminszenierungen und Schattenspielen.
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JACQUELINE HASSINK
Wie sehen die Zentren wirtschaftlicher Macht im postindustriellen Zeitalter aus? Fragen wie diesen geht die Konzeptkünstlerin Jacqueline Hassink nach. Die forschende Fotografin kartiert Räume und Objekte der globalen Ökonomien, sodass eine Topografie der wirtschaftlichen Macht in künstlerischer Ästhetik sichtbar wird.
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KERSTIN DRECHSEL
Kerstin Drechsels Arbeiten faszinieren und irritieren. Sie zeigt Räume und Szenen großer Intimität, in die eine grundsätzliche Auseinandersetzung und Infragestellung von Normen und Grenzen eingebettet ist.
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MONIKA GRZYMALA
Monika Grzymalas Auseinandersetzung mit Zeichnung und Linie folgt einer langen kunstphilosophischen Tradition, jedoch hat sie mit ihren Arbeiten der letzten Jahre die Linie imposant aus der Zweidimensionalität geholt. 
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MARIKO MORI
Die Kunstwelt der japanischen Multi-Media-Künstlerin Mariko Mori ist ein Mix aus Kunst, Technologie, Performance, Musik, Architektur, Natur und Spiritualität. Nicht selten ist sie selbst Teil ihrer künstlichen Landschaften und Skulpturen, in denen universelle Themen auf Cyber-Pop prallen.
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KARIN KNEFFEL
Dem suggestiven Sog, der von Karin Kneffels hyperrealistischen Darstellungsweise ausgeht, folgt eine unverkennbare Aufforderung, dem Abbildcharakter zu misstrauen. Es sind die extremen Ausschnitte, die akribische Detailgenauigkeit, die Kneffels Konzeptualität auf den zweiten Blick frei geben.
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