Yahon Chang Painting as Performance
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Yahon Chang
Der taiwanesische Künstler Yahon Chang setzt sich in seiner Malerei mit traditioneller chinesischer Tuschezeichnung auseinander und verbindet diese mit westlichen Ausdrucksformen der Kunst. Seine von großen, schwungvollen Pinselstrichen dominierten Arbeiten entstehen auf körperlich- gestische Art, indem er stehend mit für ihn angefertigten überdimensionalen Pinseln auf dem Boden liegendes Leinen oder Xuan-Papier bemalt. In diesen performativen Akten fungiert sein ganzer Körper als Achse für eine expressive Malerei. Er arbeitet dabei mit jener chinesischen Tinte, die auch für traditionelle Kalligrafie verwendet wird. Ausgehend von den Traditionen der chinesischen Literaten und des Zen (Chan-) Buddhismus sieht Chang die Malerei als eine Tätigkeit an, die Körper und Geist miteinander verbindet. Diese Publikation bietet erstmals Einblick in das umfangreiche Schaffen des Künstlers und enthält Ausstellungsansichten und begleitende Texte.
YAHON CHANG (*1948) begann seine ersten Kalligrafie-Zeichenstunden im Alter von sechs Jahren und studierte später an der National Taiwan University of Arts (1976) und an der Taipei University of the Arts (2009). Zunächst vornehmlich in Asien bekannt, zeigt er seine Kunst seit den frühen 2000er-Jahren auch in Europa und den USA.