Xiaowen Zhu. Oriental Silk
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Xiaowen Zhu. Oriental Silk
Kann Firmengeschichte Kunst sein? Diese Frage kann man nur stellen, wenn man noch nicht Zeuge des faszinierenden Langzeitprojekts der chinesischen Künstlerin Xiaowen Zhu geworden ist. Wer Oriental Silk einmal erlebt hat, wird diese Frage mit einem klaren »Ja« beantworten. Denn der Projekttitel ist zugleich der Name einer in den späten 1940er-Jahren in Los Angeles gegründeten Firma. Auf Seidenhandel und Vertrieb spezialisiert, wurde sie über Jahrzehnte von Kenneth Wong und seiner Familie geleitet. Zhu eröffnet durch ihre multisensorischen Werke einen facettenreichen Blick auf ein Unternehmen, das sich wie seine seidenen Produkte durch eine ganz eigene Haptik, Machart, Farbe und Wertschätzung auszeichnet. Die Menschen, Orte und Geschichten, aus denen das Phänomen Oriental Silk zusammengeknüpft ist, bilden eine faszinierende und lebendige Tapisserie, in der Gegenwart und Vergangenheit, Kunst und Leben eng ineinander verwoben sind.
XIAOWEN ZHU (*1986, Shanghai) bezeichnet sich selbst als »visuelle Poetin und ästhetische Forscherin«. Für ihre künstlerischen Studien verbindet sie unterschiedliche Materialien und Medien zu einer, ihre spezifische Lebenswelt artikulierenden Erfahrung. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
»»Graues Leinen für leuchtende Seide««
Taz