Wolfgang Tillmans If one thing matters, everything matters

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Herausgegeben von: Tate Beiträge von: Mary Horlock Deutsch Mai 2003, 312 Seiten, 2359 Abb. Broschur 297mm x 225mm
ISBN: 978-3-7757-1327-6
Ein von Wolfgang Tillmans selbst konzipiertes und gestaltetes Werkverzeichnis mit annähernd 2400 abgebildeten Werken von den Anfängen bis heute.

Wolfgang Tillmans (*1968 in Remscheid) ist längst zu einem der erfolgreichsten und innovativsten Künstler der Gegenwartsfotografie avanciert. Anfang der neunziger Jahre trat er als Chronist seiner Generation ins öffentliche Bewusstsein, seine Arbeiten wurden von der Kunstwelt als »Zeitporträts« kanonisiert. Tatsächlich widerspricht die präzise künstlerische Komposition der Fotografien einem rein dokumentarischen Ansatz. Auch in seinen Faltenwürfen, den Stillleben und Interieurs zeigt sich Tillmans' Interesse am hintergründig inszenierten, »abstrakten« Bild - eine Tendenz, die sich in seinen Inkjetprints der letzten Jahre, die eine neue Phase seines Werkes markieren, fortsetzt. Zur großen Einzelausstellung des Turnerpreisträgers in der Londoner Tate Britain erscheint bei Hatje Cantz die deutschsprachige Ausgabe eines von Wolfgang Tillmans selbst zusammengestellten Werkverzeichnisses. Alle bekannten, aber auch zahlreiche bisher unveröffentlichte Werkgruppen und Arbeiten werden gezeigt. Mit annähernd 2400 Farbabbildungen ist dies die derzeit umfassendste Darstellung seiner (Foto-)Kunst, die auf einmalige Weise die Entwicklung von Tillmans' Werk von den Anfängen bis heute nachvollziehen lässt. Ausstellung: Tate Britain, London 6.6.-14.9.2003

»Fotografien von unprätentiöser Schlichtheit, niemals voyeuristisch, aber alles offenbarend, selbst auf 6 mal 4 Zentimetern.«

LFI

»Hat man einmal angefangen darin zu blättern, fällt es schwer, wieder aufzuhören. (Hier ein Rat: Nie sollte man das Buch abends mit ins Bett nehmen. Andernfalls wird die Nacht sehr kurz.)«

Photonews

»Das gewaltige, 2400 Bilder umfassende Werksverzeichnis gibt einen vorzüglichen Einblick in die Entwicklung des Künstlers.«

FotoMagazin