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Ilona Keserü. FLOW
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Dieser Titel ist demnächst erhältlich.
Herausgegeben von: Agata Jakubowska, Mónika Zsikla
Texte von: Katalin Aknai, Flavia Frigeri, Agata Jakubowska, Juca Radák, Klara Kemp-Welch, Emma Vidovszky, Mónika Zsikla
Gestaltet von: Harald Pridgar
Englisch
Dezember 2024,
192
Seiten
Klappenbroschur
165mm x
240mm
ISBN:
978-3-7757-5930-4
Spektakuläre Farbräume
Die ungarische Malerin Ilona Keserü feierte im Jahr 2023 ihren 90. Geburtstag. Mit ihrer sieben Jahrzehnte währenden Karriere ist sie eine der bedeutendsten abstrakten Künstlerinnen der Nachkriegszeit, der hier die erste umfassende Monografie gewidmet wird. Keserüs Malerei verbindet Elemente der ungarischen Volkskultur mit Motiven der europäischen Moderne. Durch ihren organisch-abstrakten Stil in kühnen Farben und Formen grenzte sie sich in den 1950er Jahren, der Zeit des Ungarischen Volksaufstands, vom staatlich verordneten Sozialistischen Realismus ab. Im folgenden Jahrzehnt begann Keserü mit unterschiedlichen Materialien und Techniken zu experimentieren. Motive, die auf ihre weibliche Identität anspielen, traten verstärkt in den Vordergrund – noch vor und unabhängig vom aufkommenden Feminismus der zweiten Welle. Die leuchtenden Farben ihrer sinnlichen Abstraktionen sind stets das Ergebnis wissenschaftlich-künstlerischer Experimente.
Ilona Keserü (*1933 in Pécs, Ungarn) arbeitete nach nach dem Studienabschluss an der Akademie der Bildenden Künste in Budapest im Jahr 1958 zunächst als Illustratorin. Ab Mitte der 1960er-Jahre nahm sie an den wichtigen Ausstellungen der sogenannten Iparterv-Generation teil und war daneben als Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. Seit 1983 lehrte sie an der Universität von Pécs und gründete dort die Meisterschule für Bildende Künste. Ihre Werke waren und sind in zahlreichen Ausstellungen und Sammlungen vertreten, darunter Women in Abstraction im Centre Georges Pompidou, Paris (2021). Sie lebt und arbeitet in Budapest.
Ilona Keserü (*1933 in Pécs, Ungarn) arbeitete nach nach dem Studienabschluss an der Akademie der Bildenden Künste in Budapest im Jahr 1958 zunächst als Illustratorin. Ab Mitte der 1960er-Jahre nahm sie an den wichtigen Ausstellungen der sogenannten Iparterv-Generation teil und war daneben als Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. Seit 1983 lehrte sie an der Universität von Pécs und gründete dort die Meisterschule für Bildende Künste. Ihre Werke waren und sind in zahlreichen Ausstellungen und Sammlungen vertreten, darunter Women in Abstraction im Centre Georges Pompidou, Paris (2021). Sie lebt und arbeitet in Budapest.
AUSSTELLUNG
Muzeum Susch, CH
13.12.2024–26.10.2025
Muzeum Susch, CH
13.12.2024–26.10.2025
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