Caspar David Friedrich, Goethe und die Romantik in Weimar

Das Buchcover zu Caspar David Friedrich, Goethe und die Romantik in Weimar. Es zeigt ein romantisches Gemälde einer dunklen Gebirgssilhouette bei Nacht, über der ein heller Mond am bewölkten Himmel scheint.

Rückseite eines Buches über Caspar David Friedrich, das auf einer weißen Oberfläche steht. Das Cover zeigt eine düstere Berglandschaft unter einem bewölkten Himmel. Im unteren Bereich befindet sich ein Textblock mit der Buchbeschreibung und einem Barcode.

Ein aufgeschlagenes Buch. Links der Text Die Heimat der verwegenen Fantasie von Stefan Matuschek. Rechts eine romantische Illustration in Sepiatönen: eine geisterhafte Frauengestalt mit wallendem Haar beugt sich über einen Mann mit Lorbeerkranz, der auf einem verzierten Bett liegt.

Ein aufgeschlagenes Kunstbuch liegt auf einer weißen Oberfläche. Auf der linken Seite sind Bleistiftskizzen von Vögeln im Flug aus dem Karlsruher Skizzenbuch von Caspar David Friedrich zu sehen. Die rechte Seite enthält beschreibenden Text über das Kunstwerk in deutscher Sprache.

Ein aufgeschlagenes Buch auf einer weißen Fläche. Die linke Seite enthält einen deutschen Text mit der Überschrift Ein verschollener Friedrich. Die rechte Seite zeigt ein romantisches Gemälde eines Mannes, der auf einem Hügel steht und auf eine weite Landschaft mit einem Regenbogen blickt.

Aufgeschlagene Seite eines Buches. Links eine filigrane Bleistiftzeichnung von Wiesenblumen und Gräsern, handschriftlich datiert auf den 1. Januar 1807. Rechts der Titel Caspar David Friedrich und Goethes Weimar sowie der dazugehörige Einführungstext.

Doppelseite aus einem Kunstbuch über Caspar David Friedrich. Links ein handgeschriebener Brief mit einer Tuscheskizze eines Kreuzes am Meer. Rechts das zugehörige Ölgemälde, Das Kreuz an der Ostsee. Es zeigt ein großes Holzkreuz auf einem felsigen Ufer, im Hintergrund die ruhige See bei Sonnenuntergang und ein fernes Segelschiff. Die Stimmung ist melancholisch und ruhig.

Eine Seite aus einem Kunstkatalog. Links ein großes Porträt einer adligen Frau aus dem 19. Jahrhundert in einem dunklen Kleid mit Perlenkette. Rechts ein kleineres Gemälde einer Malerin mit einem Kind an einer Staffelei. Um die Bilder herum ist beschreibender deutscher Text gedruckt.

Katalogseite mit drei detaillierten, allegorischen Schwarz-Weiß-Zeichnungen. Die Kunstwerke zeigen symmetrische Szenen mit Engeln, Putten, weiblichen Figuren und üppiger, symbolischer Pflanzenwelt.

Eine aufgeschlagene Buchseite, die historische Darstellungen zur Farbenlehre zeigt. Links befindet sich Goethes Farbenkreis als aquarellierte Ringgrafik. Rechts sind vier detaillierte Illustrationen von Philipp Otto Runges Farbenkugel zu sehen: Ansichten des weißen und schwarzen Pols sowie zwei Querschnitte, die Farbmischungen in einer Kugelform darstellen. Der begleitende Text ist auf Deutsch.

Eine verhüllte Gestalt in einem dunklen Gewand sitzt auf einer Loggia neben einer Harfe. Durch einen gotischen Bogen blickt man auf eine Kathedrale im Licht des Vollmonds.

Eine Buch-Doppelseite, die links einen Text und rechts das Gemälde Abenddämmerung zu Goethes Faust von Carl Gustav Carus in einem goldenen Rundbogenrahmen zeigt. Das romantische Ölgemälde stellt zwei Männer und einen Pudel als Rückenfiguren auf einem Hügel dar, die auf eine Stadt mit gotischen Türmen im Licht des Sonnenuntergangs blicken.

Eine Doppelseite aus einem Kunstkatalog. Links befindet sich Text, der verschiedene Darstellungen von Goethes Erlkönig beschreibt, sowie zwei kleine Zeichnungen des Motivs. Rechts ist eine große, düstere Schwarz-Weiß-Illustration von Moritz Steinla abgebildet, die einen Mann auf einem Pferd zeigt, der ein Kind hält, während hinter ihnen der geisterhafte Erlkönig erscheint.

Eine Buchdoppelseite. Links befindet sich Text über das Kunstwerk. Rechts ist die Aquarellzeichnung Der Gang nach dem Eisenhammer von Moritz von Schwind zu sehen. Sie zeigt eine große, verfallene, gotische Gebäuderuine in einer hügeligen Landschaft, der sich links ein Reiter auf einem Pferd nähert.

Ein Diptychon mit zwei Gemälden, das Innenräume im Biedermeier-Stil darstellt. Links sitzt eine Frau in einem grünen Raum an einem Fenster und arbeitet an einer Handarbeit. Rechts sitzt ein Mann von hinten an einem Schreibtisch und schreibt. Beide Räume sind von Tageslicht erhellt und strahlen eine ruhige, häusliche Atmosphäre aus.

Doppelseite aus einem Kunstbuch. Links das Gemälde Herr auf einem Hügel von Georg Friedrich Kersting: ein junger Mann in dunkler Kleidung rastet auf einer Anhöhe. Rechts ein Textblock und eine Skizze von Caspar David Friedrich als Wanderer.

Ein aufgeschlagenes altes Skizzenbuch. Die linke Seite zeigt eine flüchtige Skizze eines Baumstumpfes mit einer handschriftlichen Datierung auf den 27. April 1804. Die rechte Seite zeigt eine sehr detaillierte Bleistiftzeichnung eines großen, kahlen Baumes mit einem dicken Stamm und fein verästelten, knorrigen Zweigen.

Caspar David Friedrich, Goethe und die Romantik in Weimar

€ 40,00

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Künstler / Künstlerin: Caspar David Friedrich

Designed von: Kerstin Riedel

Herausgegeben von: Annette Ludwig, Christoph Orth , Katharina Krügel , Johannes Grave , Johannes Rößler für die Klassik Stiftung Weimar

Deutsch

November 2024, 224 Seiten, 100 Fotos

Klappenbroschur

212mm x 270mm

ISBN:978-3-7757-5789-8

HATJE CANTZ VERLAG
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Romantik in Weimar

Caspar David Friedrich gilt heute als der bedeutendste deutsche Künstler der Romantik. Bisher kaum bekannt ist, dass Friedrichs Karriere eng mit Johann Wolfgang von Goethe und Weimar verbunden war. 1805 schickte er erstmals Zeichnungen an Goethe, die der Dichter auszeichnete. In der Folge entwickelte sich eine spannungsvolle Beziehung zwischen gegenseitiger Bewunderung und kritischer Distanz. Mit diesem Fokus stellt der Band den herausragenden Weimarer Friedrich-Bestand vor. Werke weiterer bedeutender Künstlerinnen und Künstler wie Carl Gustav Carus, Louise Seidler oder Philipp Otto Runge eröffnen einen neuen Blick auf die »Klassikerstadt«, der auch die Rolle der Literatur für die Kunst der Romantik deutlich werden lässt. Exkurse zu Provenienzforschung und kunsttechnologischen Untersuchungen der Werke Friedrichs geben Einblicke in die aktuelle Museumspraxis und schärfen das Bewusstsein für den kulturellen Wert dieses Bilderschatzes.

AUSSTELLUNG
Schiller-Museum Weimar
22.11.2024-2.3.2025

»Weimar fügt dem Ausstellungsreigen einen grandiosen Schlusspunkt an«

Andreas Platthaus

FAZ