Coverbild Miron Schmückle
Das cremefarbene Buchcover von Miron Schmückle: Flesh for Fantasy, herausgegeben vom Städel Museum. Es zeigt eine detailreiche, farbenfrohe Illustration von fantastischen, exotischen Blumen in Rot- und Rosatönen auf der linken Seite.
Ein hochformatiger Leinwanddruck mit einer detailreichen Illustration von surrealen Blumen auf der rechten Seite. Die fantastischen Blüten leuchten in Rosa, Orange und Gelb auf einem cremefarbenen, texturierten Hintergrund und zeigen komplexe, fast außerirdisch anmutende Formen.
Ein schräg von oben fotografiertes Buch mit hellgrauem Einband auf weißem Hintergrund. Auf dem Cover steht der Titel Miron Schmückle Flesh for Fantasy und es ist mit einer detailreichen Illustration von fantastischen, bunten Blumen verziert.
Ein aufgeschlagenes Buch zeigt eine detailreiche, farbenfrohe Illustration von fantastischen, surrealen Blumen. Das Kunstwerk in Orange-, Blau- und Violetttönen erstreckt sich über eine ausklappbare Doppelseite vor weißem Hintergrund.
Ein aufgeschlagenes Buch, das auf der linken Seite eine farbenfrohe, surreale Pflanzenillustration und auf der rechten Seite englischen Text mit dem Titel The Secret Eternity of Plants zeigt.
Aufgeschlagenes Kunstbuch mit einer surrealen, farbenfrohen Illustration, die sich über beide Seiten zieht. Dargestellt ist eine komplexe Komposition aus organischen, pflanzenartigen und anatomischen Formen in lebhaften Orange-, Gelb-, Rosa- und Blautönen auf weißem Papier.
Ein aufgeschlagenes Buch auf weißem Hintergrund. Eine detaillierte, farbenfrohe Illustration von fantastischen, surrealen Blumen und Pflanzen erstreckt sich über die gesamte Doppelseite. Die filigrane Zeichnung zeigt eine Vielzahl von Formen und Mustern in Lila-, Orange- und Pastelltönen.
Miron Schmückle
Flesh for Fantasy
€ 60,00

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Künstler / Künstlerin: Miron Schmückle
Designed von: Benjamin Wolbergs
Herausgegeben von: Städel Museum Frankfurt am Main, Miron Schmückle
Englisch, Deutsch, Romanian
November 2023, 148 Seiten, 64 Fotos
Wattierter Ganzleinenband mit zwei Ausklappseiten
246mm x 316mm
ISBN:978-3-7757-5665-5

HATJE CANTZ VERLAG
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An der Grenze zwischen Wahrheit und Fantasie
Der rumänisch-deutsche Künstler Miron Schmückle gehört zu den singulären Protagonisten der Gegenwartskunst. Aufgewachsen in Rumänien unter Ceaușescu, träumte er sich bereits als Kind in andere Welten, die durch den Eisernen Vorhang unerreichbar schienen. Schmückles einzigartig kohärenter Bilderkosmos war von Anfang an mit der Vorstellung von Urwald und Dschungel verbunden und oszilliert zwischen feinmalerischem Hyperrealismus und unverstelltem Eskapismus, präziser Naturbeobachtung und überbordender Vorstellungskraft. Die geradezu wissenschaftlich-botanische Herangehensweise täuscht über die Tatsache hinweg, dass seine komplexen Schöpfungen nicht der Natur entsprungen sind, sondern der Fantasie. In Schmückles faszinierenden Mischwesen aus Pflanzen- und Tierwelt verschmelzen Duft und Gift, Schönheit und Vergänglichkeit, Anatomie und Sexualität zu einem ebenso überzeitlichen wie aus der Zeit gefallenen Gesamtwerk zwischen Wahrheit und Erfindung.
Die Monografie umfasst die Arbeiten der letzten 15 Jahre und gibt in einem Interview zwischen dem Künstler und Kunsthistoriker und Journalisten Simon Elson Einblicke in Thematik, Konzept und Technik.

Künstler und Kulturwissenschaftler MIRON SCHMÜCKLE (*1966 Sibiu, Rumänien) wanderte 1988 nach Deutschland aus und studierte 1991-96 an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel in der Klasse für Experimentelle Malerei bei Renate Anger sowie 1994 an der HFBK Hamburg in der Klasse für Performance bei Marina Abramoviç. 1997 bezog er sein erstes Atelier in Hamburg. Seit 2008 lebt und arbeitet er in Berlin. 2016 promovierte er mit einer Studie zu Joris Hoefnagels Kabinett-Miniaturen aus dem 16. Jahrhundert.
AUSSTELLUNG
Städel Museum, Frankfurt a.M.
1.12.2023-14.4.2024
Horst-Janssen-Museum, Oldenburg
21.6.-20.10.2024
»Der Künstler verknüpft eine raffinierte Technik mit überbordender Fantasie zu verführerischen Tableaus «
ART Magazin
»Schwebende Phantasmaflorien«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
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