Opening the Archive: The ABCs of ZERO
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Opening the Archive: The ABCs of ZERO
Für die ZERO-Avantgarde war das Atelier der Ort des Ausstellens, mit den Büchern fand die Kunst ihre Verbreitung, mit den Vertretern der Concrete Poetry waren die Avantgardisten befreundet. Im Diagramm wird deutlich, wer dazu gehörte: All diejenigen, die dem Experiment gegenüber offen waren und mit Feuer arbeiteten, auch in den Galerien, von denen nur wenige zu einer Hommage an die Avantgarde bereit waren.
Das Internationale verband die junge Künstlerschaft der 1950er- und 60er-Jahre, deren Netzwerk sich von Düsseldorf über Mailand, Brüssel, Paris bis nach Zagreb ausdehnte. Kinetik und Licht ersetzen Pinsel und Leinwand, im Hintergrund erklang dazu neue Musik. Der Natur wollte man durch das Offene Kunstwerk näherkommen.
Im ZERO-ABC erzählen Schreibende, Wissenschaftler* innen und Autor*innen aus Kunst, Musik, Soziologie und Theater die Geschichte dieser Kunstbewegung von A wie Atelier bis Z wie ZERO. Ausgestattet mit zahlreichen Fotos und Dokumenten aus einer Epoche, die aus den Trümmern entstand, doch der Zukunft positiv und optimistisch begegnete, erinnert das ZERO-ABC an einen Moment der friedlichen Utopie in Europa.