Sprache: |
Holzschnitt
1400 bis heute
€ 38,00
inkl. MwSt. Versandkosten werden beim Checkout berechnet
Institution: Kupferstichkabinett - Staatliche Museen zu Berlin
Herausgegeben von: Christien Melzer und Georg Josef Dietz für das Kupferstichkabinett - Staatliche Museen zu Berlin
Texte von: Georg Josef Dietz, Jenny Graser, Lea Hagedorn, Dagmar Korbacher, Christien Melzer, Michael Roth, Andreas Schalhorn
Deutsch
Juni 2022,
208
Seiten, 162
Abb.
Klappenbroschur
230mm x
280mm
ISBN:
978-3-7757-5329-6
| Hochdruck hochaktuell
Am Anfang steht der Holzschnitt. Mit Holzschnitt. 1400 bis heute beginnt eine Publikationsreihe, die die künstlerischen Drucktechniken in ihrer ganzen Vielfalt und Jahrhunderte währenden Faszination vorstellt – entwickelt aus der einzigartigen Sammlung des Berliner Kupferstichkabinetts. Anhand von rund 100 Kunstwerken auf Papier – u.a. Meisterwerke von Albrecht Dürer, Edvard Munch oder Käthe Kollwitz – wird die Entwicklung der Technik von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nachgezeichnet: Von Lucas Cranach und den Chiaroscuro-Holzschnitten der Renaissance, über extravagante Farbdrucke des Rokoko und die vom japanischen Farbholzschnitt inspirierten, an Aquarelle erinnernden Drucke des späten 19. Jahrhunderts bis zur radikal reduzierten Formensprache des Expressionismus und der Wiedergeburt des Holzschnitts in der Moderne. Das Widerständige und Unregelmäßige des Materials wird auch in der zeitgenössischen Kunst geschätzt: Fotorealistische Arbeiten bis hin zu abstrakten Großformaten werden als Unikate abgezogen und laufen dem reproduktiven Charakter des Mediums bewusst zuwider – sie verleihen dem ältesten druckgrafischen Verfahren eine große Aktualität.
AUSSTELLUNG
Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin3.6. – 11.9.2022
Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin3.6. – 11.9.2022
»Der Aufstieg des Holzschnitts ist von der industriellen Frühgeschichte Europas nicht zu trennen: Er schuf die Bild- und Bildungswelten, in denen das gewerbetreibende Bürgertum seinen neu gewonnenen Wohlstand zelebrierte.«
Andreas Kilb
FAZ
Buchempfehlungen