Coverbild Katharina Gruzei
Das Buch Мир Метро / Mir Metro von Katharina Gruzei mit einem petrolfarbenen Leineneinband, stehend auf einer weißen Oberfläche. Der Titel ist in einer silbernen, glitzernden Schrift gedruckt. Zwei eingelassene Fotos zeigen eine rote Marmorwand und eine Person von hinten auf einer Rolltreppe.
Ein Buch mit einem blaugrünen Stoffeinband, auf dem ein Foto einer runden Leuchte mit hellen, strahlenförmigen Streben abgebildet ist. Darunter stehen die Namen der Autoren in weißer Schrift.
Ein dunkelblauer, texturierter Bucheinband mit dem geprägten Titel Мир Метро und Mir Metro. Auf dem Cover sind zwei eingelassene Fotos: eine Person von hinten auf einer Rolltreppe und eine rote, marmorierte Struktur. Unten stehen der Name der Autorin Katharina Gruzei und das Logo des Verlags Hatje Cantz.
Ein aufrecht stehendes Hardcover-Buch mit einem texturierten, petrolblauen Einband vor einem weißen Hintergrund. In der Mitte des Covers ist ein quadratisches Foto eines hell leuchtenden, kreisförmigen Objekts mit strahlenförmigen Linien zu sehen. Darunter und auf dem Buchrücken ist silberner Text gedruckt.
Zwei petrolfarbene Hardcover-Bücher mit dem Titel Mir Metro von Katharina Gruzei. Das aufrecht stehende Buch zeigt das Cover mit dem Titel in Silberprägung und zwei Fotografien. Das zweite Buch liegt daneben und zeigt den Buchrücken sowie die Rückseite.
Das zweiseitige, dreisprachige Inhaltsverzeichnis eines Buches in Englisch, Russisch und Deutsch. Es zeigt Kapitelüberschriften, Autorennamen und Seitenzahlen in einem minimalistischen, mehrspaltigen Layout auf weißem Hintergrund. Die Titel deuten auf ein Buch über die Metro hin.
Eine Doppelseite aus einer Publikation mit dem Titel Traveling through Space and Time von Katharina Gruzei. Links ist ein historisches Foto der Moskauer U-Bahn-Station Majakowskaja, die während eines Fliegeralarms als Schutzraum mit Betten für Zivilisten genutzt wird. Rechts befindet sich ein englischer Text über die Moskauer Metro.
Eine Fotocollage mit zwei Bildern aus einer U-Bahn-Station. Links fährt ein blauer Zug in den Bahnhof ein, während Menschen auf dem Bahnsteig warten. Rechts stehen Fahrgäste auf einem Bahnsteig mit verzierten weißen Säulen und einem gemusterten Fliesenboden neben dem Zug.
Ein großes Mosaikporträt eines Mannes mit Schnurrbart und ernstem Blick an einer weißen Wand in einem öffentlichen Raum. Das Kunstwerk wird von zwei vertikalen Leuchtstoffröhren flankiert und von zwei Überwachungskameras darüber beobachtet.
Ein Blick durch einen gewölbten Durchgang aus rotem und schwarzem Marmor in einer opulenten U-Bahn-Station. Links und rechts im Bogen sind große Bronzestatuen in Nischen eingelassen: eine kniende Frau, die jemanden stützt, und ein sitzender Matrose. Dahinter warten mehrere Personen auf einem Bahnsteig vor einem Zug.
Ein Diptychon. Links eine lange Halle einer opulenten U-Bahn-Station mit gelben Gewölbedecken, Stuck und Kronleuchtern. Menschen gehen an Marmorsäulen vorbei. Rechts eine Nahaufnahme eines Mosaiks in einem verzierten weißen Rahmen, das Lenin bei einer Rede vor einer Menschenmenge zeigt.
Eine Fotocollage einer prunkvollen U-Bahn-Station. Links steht eine ältere Frau mit Kopftuch lesend an eine Marmorsäule gelehnt. Die beiden Bilder rechts zeigen verschiedene Ansichten der belebten Station, einschließlich eines einfahrenden Zuges auf dem Gleis und Menschen auf den Treppen.
Eine symmetrische Schwarz-Weiß-Aufnahme einer leeren U-Bahn-Station mit gewölbter Decke. Ein großer, moderner Kronleuchter, der an eine Molekülstruktur erinnert, hängt in der Mitte und beleuchtet den langen Gang, der von Marmorbögen gesäumt ist. Am Ende des Ganges stehen zwei Personen.
Ein Diptychon zeigt zwei Fotos aus einer U-Bahn-Station. Links steht ein Mann in dunkler Uniform in der Tür eines türkisfarbenen Zuges. Rechts steht eine Frau in einer orange-blauen Arbeitsuniform mit einem grünen Stock in der Hand inmitten einer Menschenmenge, vor einem großen Wandgemälde.
Ein zweigeteiltes Bild. Links stehen mehrere russische Polizisten in Winteruniformen in einer U-Bahn-Station zwischen Zivilisten. Rechts fährt eine große Gruppe von Polizisten, von hinten gesehen, dicht gedrängt eine Rolltreppe hinauf. Auf dem Rücken ihrer Jacken steht in kyrillischen Buchstaben das Wort für Polizei.
Zwei nebeneinander gestellte Fotos von Eingängen zu Metrostationen. Links ein rotes, achteckiges Gebäude auf einem Platz mit der kyrillischen Aufschrift МЕТРО. Rechts ein weißer Eingangspavillon mit einem großen Torbogen, vor dem Menschen auf nassem Boden gehen.
Ein Triptychon aus drei Fotografien. Die beiden linken Bilder zeigen eine Person hinter einer Glastür mit einem Kein-Zutritt-Schild, deren Gesicht von einem gelben Kreis verdeckt ist. Das rechte Bild zeigt eine Frau in einem leuchtend roten Mantel, die durch eine Tür geht.
Ein Diptychon. Links ein rundes Kunstwerk, das einen Skispringer in der Luft zeigt. Rechts ein Foto von einem Mann und einer Frau, die von hinten auf einem U-Bahn-Bahnsteig stehen und auf eine weiß geflieste Wand blicken.
Ein Diptychon zeigt zwei Aufseherinnen in einer U-Bahn-Station. Links steht eine Frau mit roter Mütze auf dem Bahnsteig, ein blauer Zug fährt vorbei. Rechts steht eine Frau mit grauer Mütze am Ende einer Rolltreppe und blickt in die Kamera.
Katharina Gruzei
Mir Metro
€ 58,00

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Designed von: Christian Konrad
Englisch, Deutsch, Russisch
Oktober 2021, 496 Seiten, 445 Fotos
Leinen, Ganzleinenband
250mm x 326mm
ISBN:978-3-7757-5083-7

HATJE CANTZ VERLAG
Mommsenstraße 27
10629 Berlin
Deutschland
E-Mail: contact@hatjecantz.de


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| Paläste unter der Erde
Die Moskauer Metro ist ein einzigartiger Ort. Mit einem Liniennetz von 400 Kilometern, außergewöhnlich tiefen Tunneln und Bahnhöfen und knapp neun Millionen Fahrgästen täglich zählt sie zu den meistgenutzten U-Bahnen der Welt. Katharina Gruzei hat sie über mehrere Jahre hinweg erkundet und legt nun eine ästhetisch faszinierende und soziokulturell bemerkenswerte fotografische Bestandsaufnahme vor. Die Metro der russischen Hauptstadt ist ideologisch aufgeladen und steht sinnbildlich für eine wechselhafte Geschichte Russlands. Als Prestigeprojekt begonnen und zugleich mit der Funktion als Bunker gebaut, war sie schon immer als Aufenthaltsort vorgesehen und ist bis heute ein Lebensraum, an dem soziale, politische und gesellschaftliche Tendenzen ablesbar sind. Mit ihrer Fotoserie ermöglicht die Künstlerin eine außergewöhnliche Reise durch Zeit und Raum im Untergrund der Millionenmetropole Moskau.

KATHARINA GRUZEI (*1983) studierte Bildende Kunst an der Kunstuniversität Linz und der Universität der Künste Berlin. Sie lebt und arbeitet in Linz und Wien als freischaffende Künstlerin in den Medien Fotografie, Video, Film, Sound und Installation.
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