Heidi Bucher Metamorphoses
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Heidi Bucher

JPEG-Format (2.908 KB)
2362 x 1772 Pixel
Stefan Altenburger Photography, Zurich Download
Aus Heidi Buchers Faszination für das Zusammenspiel von Kunst und Mode gingen bereits im Kalifornien der frühen 1970er-Jahre tragbare geschlechterlose Körperskulpturen hervor, die ihren Skulpturenbegriff zwischen Performance und Objekt zelebrierten. Schon zu dieser Zeit begann sie mit ungewöhnlichen Werkstoffen wie Kautschuk zu experimentieren, den sie flüssig auf Oberflächen auftrug und nach dem Erstarren mit großer Körperkraft wieder abzog. Mit ebenso radikalen wie sinnlichen Materialtransformationen erkundete sie menschliche Existenzformen und deren Einbettung in Machtstrukturen. Dabei hat sie sich stets einer kritischen Unterwanderung von normierten Geschlechterrollen gewidmet. Diese Monografie stellt Buchers Schaffen von den Anfängen in Zürich in den 1940er-Jahren, der experimentellen Phase im New York und Los Angeles der 1960er- und 1970er-Jahre, über das Hauptwerk mit Architektur- und Menschenhäutungen bis zu den in ihren letzten Lebensjahren auf Lanzarote entstandenen Arbeiten vor.
Dieses Buch ist auch auf Deutsch erhältlich.
AUSSTELLUNG
Haus der Kunst, München,
17.9.2021–16.1.2022