Rachel Maclean
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Rachel Maclean
Quietschbunt, schrill und stets over the top: Das sind die Welten der schottischen Multimedia-Künstlerin Rachel Maclean. In ihren Filmen tummeln sich merkwürdig überdrehte Charaktere in einer Fantasiewelt. Die Rollen spielt die Künstlerin, stark kostümiert und geschminkt, überwiegend selbst. Rachel Macleans Werk lebt von geistreichen Anspielungen auf Märchen und Fabeln. Ihre brillanten und bitterbösen Gegenwartssatiren widmen sich Themen wie dem Nationalismus oder dem Feminismus und verbinden historisierende Ausstattungen mit einem scharfen und humorvollen Blick auf den zeitgenössischen Lebensstil im digitalen Raum zwischen Harmonie und Horror. Dem grellbunten Bildmaterial ihrer neuesten Arbeiten sind fünf Essays von Anette Hüsch, Matthew Shaul, Nina Power, Joshua Paul Dale und Muriel Meyer vorangestellt, die Macleans Werk nochmals eingängig vorstellen.
AUSSTELLUNG
Kunsthalle zu Kiel
15.2.–24.5.2020