Franz Erhard Walther Shifting Perspectives
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Franz Erhard Walther
Franz Erhard Walthers Kunst ist nicht nur vielschichtig, sondern steht für die Verflüssigung von Werkkategorien. Walther selbst hat die Elemente Ort, Zeit, Raum, Körper und Sprache als seine künstlerischen Mittel bezeichnet. Wie kaum ein anderer verkörpert er den konzeptionellen Paradigmenwechsel hin zu einem offenen Werkbegriff, der das Publikum und den Betrachter als Akteur einbezieht. Das visionäre Potenzial seines erweiterten Kunstbegriffs und dessen Strahlkraft bis in die Gegenwart werden erst heute in der Rückschau deutlich sichtbar. Den Beweis hierfür tritt die Werkschau im Münchner Haus der Kunst an, dessen Katalog sich dem Lebenswerk Walthers umfassend widmet. Dem Besucher eröffnet sich in der Ausstellung – einem interaktiven Erfahrungsraum – die Gelegenheit zu einer neuen Wahrnehmung des eigenen Inneren wie auch des Äußeren.
Dieses Buch ist auch auf Englisch erhältlich.
FRANZ ERHARD WALTHER (*1939, Fulda) gilt als Wegbereiter eines radikal erweiterten Spektrums künstlerischer Praxis. 2017 wurde er hierfür mit dem Goldenen Löwen der Biennale di Venezia ausgezeichnet. Über 30 Jahre hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg inne. Er lebt und arbeitet in Fulda.
AUSSTELLUNG
Haus der Kunst München
6.3.–29.11.2020