Coverbild Niko Pirosmani
Niko Pirosmani
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Herausgegeben von: Bice Curiger, Klaus Albrecht Schröder, Adrian Ciprian Barsan
Texte von: Tadao Ando, Friedrich Teja Bach, Adrian Ciprian Barsan, Gottfried Boehm, Bice Curiger, Régis Gayraud, David Lordkipanidze
Beiträge von: Mariam Dvali
Gestaltet von: Marianne Friedl
Institution: Albertina, Wien, Fondation Vincent van Gogh Arles
Künstler*in: Niko Pirosmani
Französisch
Oktober 2018, 160 Seiten, 130 Abb.
gebunden
246mm x 304mm
ISBN: 978-3-7757-4476-8
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| Die große Werkschau: Niko Pirosmani, der vergessene Held der Avantgarde, nach über 20 Jahren erstmals ausgestellt
Den georgischen Maler Niko Pirosmani (1862-1918) für ein breites Publikum zu entdecken ist längst überfällig. Der Autodidakt, der seine Bilder für Gasthäuser und Schenken malte, gilt nicht nur als einer der bedeutendsten Vertreter der Naiven Malerei – auch dessen spezielle Rezeptionsgeschichte ist bemerkenswert. Während er heute außerhalb Georgiens kaum noch bekannt ist, wurde er 1913 in der legendären Ausstellung »Mischén« (Zielscheibe) in Moskau gemeinsam mit Natalia Gontscharowa, Michail Larionow, Kasimir Malewitsch und Marc Chagall als »Rousseau des Ostens« präsentiert. Die Eigenwilligkeit von Pirosmanis Bildsprache beruht auf konsequent reduzierten Formelementen: Auf einem stets schwarzen Bildgrund entwickeln die Elementarfarben Rot, Blau, Gelb, Grün, Weiß raffinierte Effekte und sprechen den Betrachter unmittelbar an. Die Albertina in Wien widmet ihm nun die seit langer Zeit erste große Retrospektive im Herzen Europas und ordnet Pirosmanis Malerei kunsthistorisch ein.Ausstellung:26.10.2018–27.1.2019, Albertina, Wien2.3.–20.10.2019, Fondation Vincent van Gogh ArlesDen georgischen Maler NIKO PIROSMANI (1862-1918) für ein breites Publikum zu entdecken ist längst überfällig. Der Autodidakt, der seine Bilder für Gasthäuser und Schenken malte, gilt nicht nur als einer der bedeutendsten Vertreter der Naiven Malerei – auch dessen spezielle Rezeptionsgeschichte ist bemerkenswert. Während er heute außerhalb Georgiens kaum noch bekannt ist, wurde er 1913 in der legendären Ausstellung »Mischén« (Zielscheibe) in Moskau gemeinsam mit Natalia Gontscharowa, Michail Larionow, Kasimir Malewitsch und Marc Chagall als »Rousseau des Ostens« präsentiert. Die Eigenwilligkeit von Pirosmanis Bildsprache beruht auf konsequent reduzierten Formelementen: Auf einem stets schwarzen Bildgrund entwickeln die Elementarfarben Rot, Blau, Gelb, Grün, Weiß raffinierte Effekte und sprechen den Betrachter unmittelbar an.
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