Jan Töve Faraway/Nearby
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Jan Töve
Wie ist das, an den Ort der Kindheit zurückzukehren? Aufs Land, weitab von der Hektik der Städte, vom eigenen Leben, der kreativen Arbeit? Jan Töves Fotografien seiner Heimatgegend sind lyrische Tupfer der Erinnerung, staunendes Beobachten von Veränderungen, lakonische Bestandsaufnahmen einer Gegenwart im Irgendwo. Über einen Zeitraum von knapp zehn Jahren (2007–2016) fuhr der schwedische Fotograf und Publizist immer wieder zurück, zu verschiedenen Jahreszeiten, porträtierte Landschaft wie Bewohner, fand einen eigenen, eigenwilligen Rhythmus. Ihn interessierte, wie der Mensch mit seiner Umgebung umgeht, mit den Traditionen, mit den Herausforderungen der Natur. Töve, der zahlreiche Publikationen mit Natur- und Landschaftsfotos vorlegte, fand in dieser Serie neue Strukturen und Formen, wiederkehrend etwa ein Rot, das
sich durch das ganze Buch zieht – vielleicht das Signal einer trotzigen Verortung, eines Hier-Sein-Wollens und -Bleibens.