Eduard Hüttinger Porträts und Profile - Zur Geschichte der Kunstgeschichte
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Eduard Hüttinger
31 Essays aus den Jahren 1961 bis 1986 umfasst dieser 1992 im Erker-Verlag, St. Gallen, erschienene Sammelband mit Arbeiten des Schweizer Kunsthistorikers Eduard Hüttinger. Ausgewählt wurden ausschließlich » Abhandlungen mit einem wissenschafts- geschichtlichen Nenner«, wie Gottfried Boehm in seinem einleitenden Artikel schreibt. Profile der Geschichte der Kunstgeschichte werden in den Texten ebenso deutlich wie die Persönlichkeiten ihrer Protagonisten: Hüttinger schreibt über Heinrich Wölfflin, Georg Dehio, Max J. Friedländer, Erwin Panofsky, Otto Pächt - um nur einige zu nennen. Auch Aufgabe und Arbeit von großen Sammlern wie Oskar Reinhart oder Museumsleitern wie Wilhelm Bode werden in seinen Essays kritisch beleuchtet. Und natürlich fehlen auch nicht die Belege für Hüttingers Italienpassion, so etwa sein Artikel zu Roberto Longhi, wegweisend für dessen Rezeption im deutschsprachigen Raum. Dem Band ist eine 337 Nummern umfassende Bibliografie Hüttingers beigegeben. Die Gestaltung des Bandes besorgte der mit Eduard Hüttinger befreundete Max Bill. Zum Autor: Eduard Hüttinger (1926-1998) promovierte 1952 in Zürich, wo er 1963 auch habilitierte. Er war 1955-1965 Konservator und Ausstellungsmacher am Kunsthaus Zürich, 1966-1969 Professor für Kunstgeschichte in Heidelberg, 1969-1991 Direktor des Kunsthistorischen Instituts der Universität Bern. Forschungsschwerpunkte waren Venezianische Malerei, Motiv- und Rezeptionsforschung, Geschichte der Kunstgeschichte. Zahlreiche Veröffentlichungen zur älteren italienischen und holländischen Malerei sowie zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.