Im Licht der Romandie Oskar Reinhart als Sammler von Westschweizer Kunst
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Im Licht der Romandie
Bei der Eröffnung im Jahre 1951 war das Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten das zweite, ausschließlich der Kunst gewidmete Museum der Stadt Winterthur. Das bereits 1848 gegründete Kunstmuseum war bis dahin der traditionelle Ort des Sammelns und Vermittelns. 1970 öffnete die Sammlung Oskar Reinhart »Am Römerholz«, des Sammlers ehemaliges Wohnhaus mit den berühmten Werken alter Meister und französischer Künstler des 19. Jahrhunderts, die Pforten. Später hinzu kamen das Museum Briner und Kern sowie die Villa Flora, die - seit 1995 dem Publikum zugänglich - die Sammlungstätigkeit des Ehepaars Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler dokumentiert. Mit dieser Publikation, die der Kunst der französischsprachigen Schweiz gewidmet ist, soll ein zentraler Aspekt von Reinharts Sammeltätigkeit herausgegriffen und exemplarisch in einen gesamtschweizerischen Rahmen gestellt werden, der auch europäische Ausstrahlung besitzt. Das Spektrum reicht von Bildnisminiaturen der Aufklärung über die romantische Genremalerei und das zwischen die Pole Pathos und Intimität gespannte Landschaftsbild bis hin zu Vertretern der Moderne. Die vorgestellten Künstler (Auswahl): Jacques-Laurent Agasse, René Auberjonois, Maurice Barraud, Alexandre Calame, Ferdinand Hodler, Jean-Etienne Liotard, Firmin Massot, Barthélemy Menn, Louis-Léopold Robert, Wolfgang-Adam Töpfer Ausstellung: Museum Oskar Reinhart, Winterthur 10.6.-28.10.2001