Wolfgang Laib Anderswo
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Wolfgang Laib
Seit den siebziger Jahren schafft Wolfgang Laib ein Werk von beeindruckender Stimmigkeit und Reichhaltigkeit, das sich den traditionellen Vorbildern der Ästhetik der letzten Jahrzehnte weitgehend entzieht. Mensch und Werk sind nicht einzuordnen, nicht sein Werdegang, seine Bezugspunkte und sein Engagement in der Kunst. Seine Werke erfordern eine neue Sichtweise, einen Blick jenseits der allgemeinen Betrachtungen, aufgrund derer wir jedem Ding seinen Namen und seine Funktion zuordnen. Sie erfordern eine andere Dauer, in der die Zeit nicht mehr nach Uhren gerichtet, sondern die der Jahreszeiten und Lebensalter ist. In seinen Arbeiten lebt ein altes, universelles Erbe wieder auf: die Fähigkeit, vor der Schönheit der Natur zu staunen. Die Publikation mit einem instruktiven Text und zahlreichen Fotografien von Wolfgang Laib bietet eine intensive Begegnung mit seinen Werken - von den ersten »Milchsteinen« über seine »Pollenarbeiten« bis hin zu den »Reishäusern«, »Wachsräumen« und »Wachsschiffen« der achtziger und neunziger Jahre. (Englische Ausgabe erhältlich ISBN 3-89322-978-7) Zum Künstler: Wolfgang Laib *1950 in Metzingen. Als völliger Autodidakt hat Laib nie eine künstlerische Ausbildung durchlaufen; nach dem Studium der Medizin und Abschluss des Staatsexamens verzichtete er auf die Ausübung des Arztberufs, um sich der Bildhauerei zu widmen. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, darunter Teilnahme an der documenta 7 und 8 in Kassel und der Biennale Venedig in den Jahren 1983 und 1997. Lebt und arbeitet in Süddeutschland.