Katharina Sieverding Biennale di Venezia 1997
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Katharina Sieverding
Katharina Sieverding hat die Fotografie mit der experimentellen Erforschung ihrer künstlerischen Möglichkeiten seit den siebziger Jahren zu einer Ausdrucksform entwickelt, die wegweisend für die zeitgenössische Künstlerfotografie wurde. Die vorliegende Publikation stellt nun mit dem Biennale- Beitrag der Fotokünstlerin von 1997 den aktuellen Stand der künstlerischen Entwicklung von Katharina Sieverding vor. Die vier Werkgruppen setzen sich erneut mit der Frage auseinander, wie Identitätsbildung in einer Realität möglich ist, die zugunsten ihres »Fotografiergesichts« dem Anderen, dem Unsichtbaren, dem Tod eine eigene Existenz streitig macht. Sie zeigen Gegenbilder, die aus der Montage der Realitätsbilder gewonnen wurden und den Blick lebendig »zurück« in die ambivalente Zukunft richten. Ein umfangreicher farbiger Abbildungsteil erschließt die gesamte Rauminstallation; Gudrun Inboden führt kenntnisreich in das Werk der Künstlerin ein. Zur Künstlerin: Katharina Sieverding *1944 in Prag. 1963-1964 Hochschule für Bildende Künste Hamburg. 1964-1972 Staatliche Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschülerin bei Joseph Beuys. 1972-1988 Studienaufenthalte in den USA, der Volksrepublik China und der Sowjetunion. Seit 1992 Professorin an der Hochschule der Künste Berlin. Lebt und arbeitet in Düsseldorf.