Das Buch zur documenta X
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Das Buch zur documenta X
Die documenta X versteht die künstlerische Leiterin Catherine David als »manifestation culturelle«, die sich auf drei verschiedenen Ebenen abspielt. Neben der Ausstellung und der Veranstaltung »100 Tage-100 Gäste« erscheint zum ersten Mal in der Geschichte der documenta ein Buch, das sich nicht auf das Dokumentieren der Ausstellung beschränkt, sondern in einer Fülle von Bildern und Texten die Kunst im übergreifenden Zusammenhang der gesamten kulturellen Entwickung von 1945 bis 1997 neu ausleuchtet. Durch die Montage von unterschiedlichem Bild- und Textmaterial - vom Kunstwerk zum Dokumentarfoto und vom wissenschaftlichen Essay zum literarischen Fragment - wird das kritische Potenzial der künstlerischen Aktivität aus der Perspektive der heute in alle Bereiche vordringenden Mondialisierung erkundet. Damit wird anschaulich gemacht, wie das Versprechen von kulturellem Austausch und neuen, vielgestaltigen Praktiken überall auf der Welt auf die Realitäten von ökonomischer Ungleichheit, sozialer Ausgrenzung und ökologischer Bedrohung stößt. Beiträge von Künstlern und Kunsthistorikern, Gespräche mit Schriftstellern und Philosophen, Statements von Fachleuten aus Ökonomie und Ökologie, Skizzen von Historikern und Geografen sind von Catherine David und dem Kunsthistoriker Jean-François Chevrier zu einem lebendigen, provozierenden, höchst aktuellen Lesebuch voller Bilder gewoben worden.