Felix Gonzalez-Torres
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Felix Gonzalez-Torres
Felix Gonzalez-Torres hat in den letzten zehn Jahren seines Lebens eines der innovativsten und eindrucksvollsten Ouvres der zeitgenössischen Kunst geschaffen. Mit Einzelausstellungen im Museum of Contemporary Art, Los Angeles, im Solomon R. Guggenheim Museum, New York, oder im Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris hat er innerhalb seiner Generation eine außergewöhnliche Position erreicht. Gonzalez-Torres, dessen Arbeiten Liebe, Tod, Vergänglichkeit wie ein Leitmotiv begleiten, übersetzt die reduzierten Formen der Minimal Art und Konzeptkunst in eine elementare Bildsprache und verknüpft seine Motive mit gesellschaftlichen, politischen Inhalten. Seine »Perfect Lovers« (batteriebetriebene Wanduhren im identischen Zeittakt), aufgeschichtete Papierstapel oder Objekte aus Bonbonhaufen fordern eine Neudefinition unserer Vorstellung von Skulptur, vor allem wenn Gonzalez-Torres die Werke als Metaphern menschlicher Existenz im Laufe einer Ausstellung langsam vor den Augen und mit Hilfe der Betrachter sich auflösen lässt. Die zweibändige Publikation mit komplett illustriertem Werkverzeichnis und kenntnisreichen Beiträgen ist die erste große deutschsprachige Monografie zum Werk dieses Künstlers, das es in Deutschland noch zu entdecken gilt. Zum Künstler: Felix Gonzalez-Torres (Guáimaro/Kuba 1957-1996 Miami). 1979 Übersiedlung nach New York. Studium am Whitney Museum (Independent Study Program) und am Pratt Institute. 1989-1991 Mitglied des Künstlerkollektivs GROUP MATERIAL. 1989/90 unterrichtete er am California Institute of the Arts, Valencia/Kalifornien.