Georg Baselitz
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Georg Baselitz
Mit seinen dynamisch-expressiven Gemälden hat Georg Baselitz in den sechziger Jahren der seit Kriegsende in Europa und in den USA vorherrschenden gestischen Abstraktion eine Absage erteilt und mit der Besinnung auf das Figürliche eine neue Ästhetik begründet. Mit dem Kunstgriff, seine Motive auf den Kopf zu stellen und so den Blick vom Thema auf die reine Malerei zu lenken, irritiert er die Kunstwelt seit 1969. Die bis heute umfangreichste Monografie zeichnet die Stationen eines Künstlerlebens nach. Sie liefert neben dem umfangreichen Text der amerikanischen Kunsthistorikerin Diane Waldman neue Interpretationen des Baselitzschen Werks durch namhafte deutsche Autoren wie Dieter Honisch, Angela Schneider und Peter Klaus Schuster. Alle Phasen der künstlerischen Karriere des international gefeierten Malers, Grafikers und Bildhauers werden mit zahlreichen farbigen Abbildungen ausführlich dokumentiert, ergänzt durch ausgewählte Texte des Künstlers von 1963-1994 sowie eine komplette Biografie, Bibliografie und ein Ausstellungsverzeichnis. Zum Künstler: Georg Baselitz *1938 in Deutschbaselitz/Sachsen. Kunststudium in Berlin-Ost und in Berlin-West bei Hann Trier. 1965 Villa Romana, Florenz. Teilnahme an der documenta 5 und 7. 1978 Professur an der Kunstakademie Karlsruhe. 1983 Wechsel an die Hochschule der Bildenden Künste in Berlin. 1989 Verleihung des Titels »Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres« durch den französischen Kulturminister.