Öyvind Fahlström Die Installationen
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Öyvind Fahlström
Öyvind Fahlström entwickelte in den sechziger Jahren den Typ des »variablen« Werks, das den Betrachter als Beteiligten mitdenkt, ohne dass es im Sinne einer Erzählung wirklich vollendet werden könnte. Mit seiner politischen Kunst, die die Ikonografie der Massenmedien, Comics und B-Movies künstlerisch verarbeitete, statt sie nur in den Kontext der Hochkunst einzuführen, stand Fahlström lange Zeit im Schatten der Pop Art. Heute wird er von jüngeren Künstlern wie Mike Kelley wieder entdeckt, der für diesen Band einen grundlegenden Beitrag verfasste. »Öyvind Fahlström - Die Installationen«, die erste umfassende deutsche Publikation zum Künstler, dokumentiert die großen Raumarbeiten und enthält zahlreiche wichtige Texte Fahlströms, die bislang schwer zugänglich oder unveröffentlicht waren. Zum Künstler: Öyvind Fahlström (1928-1976). Studium der Archäologie und Kunstgeschichte in Stockholm. Freier Journalist und Autor von Theaterstücken, Hörspielen, Filmen und Gedichten. Mitte der fünfziger Jahre erste Ausstellung abstrakter Bilder. Ab 1960 in New York. Teilnahme an der 4. documenta und der documenta 6. 1966 Biennale Venedig. 1980 Westkunst.