Gisèle Freund. Gesichter der Sprache Schriftsteller um Adrienne Monnier. Photographien zwischen 1935 und 1940
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Gisèle Freund. Gesichter der Sprache
Gisèle Freund ist eine der großen Porträtfotografinnen unseres Jahrhunderts. Im Mai 1933 emigrierte sie nach Paris und lernte dort im Intellektuellenviertel Adrienne Monnier kennen, die Besitzerin der legendären Buchhandlung »Maison des Amis des Livres«. Als Entdeckerin und Förderin junger Schriftsteller, als Lektorin, Kritikerin, Übersetzerin und Verlegerin schuf Monnier ein Forum für die französische Literaturszene der zwanziger und dreißiger Jahre. Die Kontakte Adrienne Monniers zur literarischen Avantgarde regten Gisèle Freund zu Porträtaufnahmen der im Buchladen verkehrenden Schriftsteller an. Zwischen 1935 und 1940 entstanden - größtenteils bereits in Farbe - die Porträts der großen Literaten der Zeit - unter ihnen James Joyce, Walter Benjamin, André Malraux, Louis Aragon, André Breton, Paul Eluard, Jean Cocteau, André Gide, Paul Valéry, T. S. Eliot, Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir. Die Publikation mit einführenden Texten und Biografien zu Gisèle Freund und Adrienne Monnier ist eindrucksvolles Dokument des pulsierenden literarischen Lebens der dreißiger Jahre in der Seine-Metropole.