Harald Klingelhöller Alle Metaphern werden wahr Skulpturen 1986-1997
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Harald Klingelhöller
Seit Ende der siebziger Jahre untersucht Harald Klingelhöller in seinen Skulpturen die Beziehungen zwischen sprachlichen Formulierungen und plastischen Formen. Anfang der achtziger Jahre stehen Skulpturen im Vordergrund, die lesbar sind als Ableitungen sprachlicher Metaphern. Ihnen folgen zunehmend skulpturale Konstruktionen, die Buchstaben als formale Basis integrieren. Mit den Lettern, meist sprachliche Versatzstücke des Werktitels, sind einfache Formvolumen und konstruktive Elemente verbunden, die aufeinander gestapelt, aneinander oder an die Wand gelehnt werden. In den neunziger Jahren werden die Konstellationen der Elemente komplexer und die Materialien vielfältiger. Niemals entlässt Klingelhöller seine Skulpturen, deren Werktitel genuiner Bestandteil der plastischen Form sind, aus ihrer Bezugnahme auf die sprachliche Formulierung: Ihre »visuelle Lesbarkeit« schafft die »Fiktion« einer »Versprachlichung« (Klingelhöller). Das vorliegende Buch dokumentiert die Werkentwicklung Klingelhöllers der vergangenen zehn Jahre und enthält darüber hinaus ein bebildertes Werkverzeichnis der Skulpturen von 1979 bis 1997. Zum Künstler: Harald Klingelhöller *1954 in Mettmann. 1987 Teilnahme an »Skulptur. Projekte in Münster«, 1992 an der documenta IX in Kassel. Lebt und arbeitet in Düsseldorf.