Maria Nordman De Sculptura II
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Maria Nordman
Maria Nordman hat mit ihrer Arbeit das konstitutive Gespräch über Kunst aus den Museen auf die Straße der Stadt gebracht. Kunst kann in ihrem Kontext zu jeder Zeit und an jedem Ort der Stadt erscheinen. Schon in den sechziger Jahren verließ Maria Nordman die herkömmlichen Ausstellungsorte der Kunst, fing an, in städtischen Gebieten zu arbeiten, wo die Definition Kunst nicht vorgegeben ist. Es entstanden Feuergärten in der Wüste am Dorfrand (hier gezeigt in Fotosequenzen), Doppelprojektionsfilm-Räume (hier mit Filmstreifen und Plan), Ereignisse der Sonne mit den Menschen und den Konditionen der Stadt (auf diesen Seiten mit Zeichnungen, »Photofragmenten«, Texten). Die Anfänge dieser Werke waren bisher kaum bekannt und erscheinen hier zum ersten Mal, als Teil der Ganzheit der Zeichnungen/Aufzeichnungen, mit denen die Künstlerin konstant weiterarbeitet. In der Entwicklung der städtischen Arbeiten bewirkt die Künstlerin, dass sprachlich zwischen Künstler, Kunsthistoriker und den anonymen Menschen, die auf den Straßen vorbeikommen, eine unhierarchische Verbindung stattfindet. Maria Nordmans erstes Buch »DE SCULPTURA. Works in the City« zeigt einige der wichtigsten Arbeiten der 70er Jahre. »DE SCULPTURA II. Stadt/Skulptur« geht zurück zum künstlerischen Anfang und könnte den pionierhaften Hintergrund des Werkes bewusst machen. Zur Künstlerin: Maria Nordman *1943 in Görlitz, lebt seit 1953 in den USA. 1961- 1967 Kunst- und Filmstudium an der University of Los Angeles. Seit 1968 Arbeiten mit Feuer, Rauch und Licht. Teilnahme an der Biennale Venedig 1977, an der documenta 6,7 und 8.