Leni Hoffmann UBIK
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Leni Hoffmann
Ihr »Markenzeichen« ist Plastillin. Der Reiz dieses banalen Materials liegt für Leni Hoffmann darin, dass es, allseits bekannt und verfügbar, noch nicht mit hehren Kunstinhalten »besetzt« ist und für jeden seit Kindertagen eigene Erinnerungswerte hat. Groß und flächig eingesetzt, entwickelt die Knetmasse ungewöhnliche Fähigkeiten und Effekte. Leni Hoffmanns Installationen bedecken Innen- und Außenwände von Häusern, Fensterscheiben, Dächer, Treppenstufen oder Stühle, Autos, Asphaltstraßen, Brückenbohlen; es sind Interventionen in den jeweiligen Raum mit intuitiv angelegten neuen Proportionen und Volumen. Die Knetflächen - mit den Fingern organisch strukturiert - machen die architektonischen oder natürlichen Merkmale der Umgebung sichtbar und aktivieren sie. Der als aufwändiges Künstlerbuch gestaltete Band zeigt eine Auswahl aus den Arbeiten seit 1993 sowie kommende Projekte. Zur Künstlerin: Leni Hoffmann *1962 in Bad Pyrmont. 1982-1987 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, 1987 Meisterschülerin bei G.K. Pfahler. 1996 Gastprofessur an der Akademie Nürnberg und Lehrauftrag an der Gesamthochschule Kassel. 1989-1996 zahlreiche Förderpreise und Stipendien; Ausstellungen in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und Australien.