Hanne Darboven Kinder dieser Welt
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Hanne Darboven
Von 1990 bis 1996 arbeitete Hanne Darboven an dem umfangreichen, aus mehreren Büchern, Packpapiertafeln, 2202 »Partituren« und Spielsachen bestehenden Werk »Kinder dieser Welt«. In ungewohnter Weise modifizieren bei dieser Arbeit Farbigkeit und Verspieltheit die Strenge von Darbovens Konzept, das auf der subjektiven Verrechnung von Kalenderdaten basiert. Eine kosmopolitische Kinderwelt wird heraufbeschworen als Sinnbild für optimistischen Neubeginn. Im Buch werden die formal sehr unterschiedlichen Komplexe der Arbeit in Ausschnitten reproduziert. Ein einführender Text erläutert, wie die Künstlerin ihr gesamtes raum-zeitliches Konzept in »Kinder dieser Welt« grundlegend rekapituliert und als Aufruf zum Finden eigener Regeln versteht. Ein kommentiertes Werkverzeichnis und eine ausführliche Biografie belegen das Werk der Künstlerin, die 1995 mit dem Internationalen Preis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. Zur Künstlerin: Hanne Darboven *1941 in München. 1965 Abschluss des Studiums an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. 1966-1968 Aufenthalt in New York. 1968 entstehen erste »Kalendernotizen«. 1969 Übersiedlung nach Hamburg. Teilnehmerin der documenta 5 und 7. 1986 Edwin-Scharff-Preis. 1995 Internationaler Preis des Landes Baden-Württemberg. Lebt und arbeitet in Hamburg.