Lois Weinberger Notizen aus dem Hortus
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Lois Weinberger
Lois Weinberger hat Österreich bereits 1991 bei der Biennale in São Paulo vertreten und war einer der ersten Künstler, den Catherine David für die documenta X nominierte. Das sperrige und komplexe Werk des Tirolers, über viele Jahre im Stillen entwickelt, erweist sich nun als sehr aktuell. Es handelt vom »Gedächtnis« der Natur, von ganz bestimmten Steinen der Flüsse Inn und Donau, deren Alter durch Form und Zusammensetzung bestimmbar ist, und von Pflanzen, deren Entstehung lange vor jener der Menschheit angenommen wird und die auch widrigste Umstände überleben können. Ausgangspunkt für Weinbergers neuere Arbeiten ist der »botanische Garten« mit bestimmten Trocken- und Wildpflanzen der Pannonischen Tiefebene, deren Samen der Künstler sammelt und für seine Projekte im städtischen Raum züchtet. Parallel dazu entstehen poetisch-kryptische Texte, die zusammen mit Zeichnungen und Fotografien in dieser als Künstlerbuch angelegten Publikation ihren spröden Charme entfalten. Zum Künstler: Lois Weinberger *1947 in Stams/Tirol. 1993/94 Professur an der Akademie Karlsruhe. 1994/95 Internationales Atelierprogramm Künstlerhaus Bethanien, Berlin. Lebt und arbeitet in Wien.