Coverbild Wilhelm Sasnal
Wilhelm Sasnal
Night Day Night
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Herausgegeben von: Carina Plath, Westfälischer Kunstverein, Münster, Beatrix Ruf, Kunsthalle Zürich
Texte von: Ulrich Loock, Carina Plath, Beatrix Ruf, Andrzej Przywara mit dem Künstler
Deutsch, Englisch, Polnisch
Oktober 2003, 152 Seiten, 0 Abb.
Leinen
194mm x 250mm
ISBN: 978-3-7757-9177-9
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Wilhelm Sasnal verblüfft in seinen Werken immer wieder durch seine individuelle und direkte Verarbeitung von Einflüssen aus der Alltagskultur. Die Monografie erläutert Hauptwerke und Vorgehensweise des Künstlers.
Das Werk des polnischen Malers Wilhelm Sasnal (*1972 in Tarnów) nimmt sich der Bedeutung von Bildern unserer Wirklichkeit auf neue, ungewohnte Art an. Seine Malerei stellt neben die Faszination für die allgemeine Verfügbarkeit von Bildern ein Unbehagen. Sie zeigt einen individuellen Zugriff auf Malerei, Film und Medien, der sich nicht in einer persönlichen Mythologie erschöpft. Eigene Existenzängste, die wieder aufgenommene Diskussion um die Haltung Polens während des Holocaust und andere gesellschaftliche Geschehnisse werden in direkter und indirekter Weise in den Bildern angesprochen. Die Monografie reproduziert erstmals umfassend Sasnals malerisches Werk und stellt es in den weiteren Kontext seiner Kunst- und Musikrezeption. So verarbeitet der Künstler Vorbilder sowjetischer Fotografie, etwa Rodtschenko, bezieht sich anderswo auf ein polnisches Kinderbuch, verfremdet in einer Werkgruppe Art Spiegelmans Comic MAUS oder arbeitet nach Konzertfotografien von Musikgruppen wie Sonic Youth oder den Einstürzenden Neubauten. Ausstellungen: Kunsthalle Zürich 23.8.-2.11.2003 · Westfälischer Kunstverein, Münster 20.9.-16.11.2003
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