Erika Giovanna Klien Wien New York 1900-1957
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Erika Giovanna Klien
Die Arbeiten von Erika Giovanna Klien, einer der bedeutendsten österreichischen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, sind bis heute ein Geheimtipp. Mit ihrem Werk ordnet sie sich in die von Franz Cizek ins Leben gerufene Schule des Wiener Kinetismus ein, eine zwischen Kubismus und Futurismus angesiedelte Sonderform des Konstruktivismus. In der geschichtlichen Perspektive ist Erika Giovanna Klien die Leitfigur dieser an der internationalen Klassischen Moderne sich orientierenden, letztlich jedoch sehr eigenständigen Kunstrichtung. In dieser Publikation ist Erika Giovanna Klien mit ausgewählten Arbeiten aus der Wiener und New Yorker Periode neu zu entdecken. Beeinflusst von Musik, Theater und Tanz sind Rhythmus und Bewegung wesentliche bildnerische Ausdrucksformen, die ihr gesamtes Schaffen bestimmen. In New York entwickelt die Künstlerin die Ideen des Kinetismus weiter, ihre Arbeit wird aber auch durch neue Einflüsse - etwa die Auseinandersetzung mit mexikanischer Kultur - geprägt. In ihrem Spätwerk findet Erika Giovanna Klien zu einer fast monochromen Farbpalette. Zur Künstlerin: Erika Giovanna Klien (Borgo di Valsugana 1900-1957 New York). Ab 1919 Studium an den Wiener Kunstgewerbeschule, Vorläuferin der heutigen Universität für angewandte Kunst in Wien. 1929 Übersiedlung nach New York. Lehrtätigkeit an verschiedenen, zum Teil sehr renommierten Schulen. 1987 große Retrospektive im Museum moderner Kunst in Wien. Ausstellungen: Universität für angewandte Kunst, Wien 26.1.- 23.3.2001 · Museion, Museum für Moderne Kunst, Bozen 7.4.- 3.6.2001 · Rupertinum, Salzburg 9.6.-8.7.2001