Germaine Krull
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Germaine Krull
Technische Bauwerke, Hafen- und Industrieanlagen, das Paris der 1920er-Jahre: Germaine Krull (1897–1985) zählt zu den Entdeckerinnen der Moderne. Ihre fotografischen Stadtansichten Europas, aber auch ihr Engagement als Kriegsberichterstatterin in Indochina und ihre Bildreportagen lassen sich in ihrer Bedeutung kaum überschätzen. Jean Cocteau und Walter Benjamin zählten zu den ersten Bewunderern ihrer Fotografien, ihrem realistisch unverstellten Blick auf die zeitgenössische Gegenwart. Die Bekanntheit und prägende Macht ihrer Werke misst sich an anderen Künstlergrößen wie Man Ray, László Moholy-Nagy oder André Kertész. Lange Zeit waren Krulls Werke in einzelnen Archiven verstreut und dem Publikum kaum zugänglich. Der Katalog schließt diese Lücke und präsentiert die Bilder einer außergewöhnlichen Fotografin. Mit über 150 Vintage-Drucken wird ihr Blick auf die Welt wieder sicht- und bestaunbar.
Ausstellung: Jeu de Paume, Paris 2.6.–27.9.2015 | Martin-Gropius-Bau, Berlin 15.10.2015 –31.1.2016