Sammlung Eitel In memoriam Bertram Schaefer. Kunst der Nachkriegsjahre in Europa
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Sammlung Eitel
Vor 17 Jahren vermachte die Marburger Unternehmerin Hilde Eitel (1915 – 2010), ihre Kunstsammlung dem Marburger Universitätsbund mit der Auflage, dass diese nach ihrem Tod im Museum für Kunst und Kulturgeschichte ausgestellt werde. Seit den 1950er-Jahren hatte sie Kunst der Nachkriegsjahre erworben, darunter knapp 60 Werke, die nun den Bestand des Marburger Museums ergänzen. Gemälde, Papierarbeiten und Skulpturen sowie Plastiken, etwa von Josef Albers, Jean Dubuffet, Lucio Fontana, Yves Klein, Piero Manzoni und der deutschen Zero-Gruppe, von Giorgio Morandi, Ernst Wilhelm Nay und Wols, spannen einen Bogen vom abstrakten Expressionismus und Informel zur monochromen Malerei und Zero-Kunst. Die Publikation stellt die Kunstwerke erstmals vor. Darüber hinaus werden biografische, mäzenatische und unternehmerische Aspekte im Leben von Hilde Eitel nachgezeichnet, das durch die Verknüpfung von Kunstinteresse, Sammelleidenschaft und Tätigkeit für das Familienunternehmen der Marburger Tapetenfabrik geprägt war.
Ausstellung: Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Philipps-Universität Marburg ab 2014