Edgar Degas Das Spätwerk

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Texte von: Martin Schwander, Richard Kendall, Carol Armstrong, Jonas Beyer, Mareike Wolf-Scheel Beiträge von: Martin Schwander Gestaltet von: Heinz Hiltbrunner Deutsch Oktober 2012, 268 Seiten, 232 Abb. Leinen mit Schutzumschlag 312mm x 253mm
ISBN: 978-3-7757-3442-4
| Jenseits lieblicher Ballettszenen und graziler Tänzerinnen: Wiederentdeckung des vielfältigen Ausdrucksspektrums und der künstlerischen Virtuosität eines kühnen Wegbereiters der Moderne

Angesichts der beliebten, »schönen« Bilder aus der impressionistischen Phase von Edgar Degas (1834–1917) gerät die Komplexität seines Gesamtwerks leicht aus dem Blick. Degas experimentierte zeitlebens mit druckgrafischen Techniken und Mitteln der Zeichnung sowie Fotografie und Plastik. Die delikate Feinmalerei der reifen Schaffenszeit weicht im Spätwerk (1886–1910/12) einer einzigartigen technischen Experimentierfreude und obsessiven Schaffensweise, die die Darstellungsmittel zunehmend von ihrer Abbildfunktion befreien. Wie in einem traumartigen Zustand, der Gegenwart und Vergangenheit, Gesehenes und Erinnertes vereint, entstanden so Aktdarstellungen und Ballettszenen, aber auch Landschaften und Porträts. Die Publikation stellt erstmals ausführlich die technische Vielfalt und thematische Bandbreite in Degas’ Œuvre heraus. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3443-1) Ausstellung: Fondation Beyeler, Riehen/Basel 30.9.2012–27.1.2013

»Eine Wiederentdeckung des vielfältigen Ausdrucksspektrums und der künstlerischen Virtuosität eines kühnen Wegbereiters der Moderne.«

Basler Zeitung