Fresh Widow. Fensterbilder seit Matisse und Duchamp

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Herausgegeben von: Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Vorwort von: Dr. Marion Ackermann Texte von: Maria Müller-Schareck, Erich Franz, Peter Kropmanns, Isabelle Malz, Heinz Liesbrock, Melanie Vietmeier, Lisa Schmidt, John Yau, Rune Gade, Elke Bippus, Dr. Doris Krystof, Rolf Selbmann, Dr. Christoph Grunenberg, Dr. Stefan Gronert, Christian Müller, Hans Rudolf Reust, Ina Blom, Caroline Käding Deutsch Mai 2012, 288 Seiten, 180 Abb. gebunden 257mm x 194mm
ISBN: 978-3-7757-3292-5
| Fenster zur Welt, Fenster im Bild

Die Vorstellung, das Bild sei wie ein geöffnetes Fenster, 1435 von Leon Battista Alberti formuliert, prägte Generationen von Malern. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das auf sein Rahmengeviert reduzierte Fenster als Motiv und Symbol eingesetzt, um die Freiheit der Malerei von ihrer abbildenden Funktion zu erproben. In dem Maß, wie sich das Fenster leert, verweigert das Bild den Blick auf die Welt. Mit Fresh Widow, der Replik eines französischen Fensters, dessen Scheiben mit schwarzem Leder bedeckt sind, postuliert Marcel Duchamp 1920 den Abschied von der illusionistischen Malerei. Das Werk markiert zugleich einen Neubeginn. Die Publikation reflektiert die Entwicklung des Fensterbildes in der Kunst anhand von Essays sowie monografischen Texten zu den Künstlern Robert Delaunay, Henri Matisse, Josef Albers, Marcel Duchamp, René Magritte, Ellsworth Kelly, Eva Hesse, Christo, Robert Motherwell, Brice Marden, Gerhard Richter, Isa Gensken, Günther Förg, Toba Khedoori, Jeff Wall, Olafur Eliasson und Sabine Hornig. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3293-2) Ausstellung: K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 31.3.–12.8.2012