Kevin Erskine. Supercell
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Kevin Erskine. Supercell
Mit 12 Jahren beobachtete Kevin Erskine (*1956 in Sharpsburg, Illinois) seinen ersten großen Sturm: Ein Tornado der Kategorie 4 tobte mit einer Geschwindigkeit von über 340 Stundenkilometern durch das Zentrum seiner Heimatstadt Hoskins in Nebraska. Fasziniert und inspiriert von dieser immensen Naturgewalt, begann Erskine, erste Aufnahmen mit der Kamera seines Vaters zu machen. Bis heute hegt er eine große Leidenschaft für die Fotografie und den respektvollen Umgang mit der Natur. Die Aufnahmen von Superzellen, die er mit seiner Großbildkamera einfängt, zeigen gewaltige Wolkenmassen in immer neuen Formationen – sei es vor oder während eines Tornados, von der roten Abendsonne beschienen oder bedrohlich dunkellila bis schwarz bei Nacht. Meisterhaft demonstriert Erskine die Ambivalenz zwischen der Angst einflößenden Macht der Natur und ihrer beeindruckenden Schönheit.
»Das zweieinhalb Kilo schwere Buch ... ist ein oranges, violettes, blaues Wunderwerk, an dessen Ende ein Bild der Zerstörung steht.«
Kurier
»Es ist ein Tosen in diesen Bildern, ein Ziehen und Krachen und Rotieren, dass es dem Betrachter den Boden unter den Füßen fortreißt. Man meint, das Grollen des Donners zu hören und den Wind zu spüren, der über die Ebene fegt. Dämonischer und zugleich einladender kann Fotografie nicht sein.«
F.A.Z.