Graham Harman Der dritte Tisch(dOCUMENTA (13): 100 Notes - 100 Thoughts, 100 Notizen - 100 Gedanken # 085)
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Graham Harman
Der Philosoph Graham Harman wiederholt das bekannte Gleichnis Sir Arthur Stanley Eddington aus dem Jahre 1927 der »zwei Tische«: den vertrauten »Tisch des täglichen Lebens« und dessen Nebenbuhler, den »wissenschaftlichen Tisch« der Physik. Beide Tische sind für Harman Ergebnis von Reduktionismen und der traditionellen Dichotomie von Natur- und Geisteswissenschaften. Der dritte und »einzig reale Tisch« gehört zu der »dritten Kultur«, einer Kultur der Kunst, die Objekte schafft, deren Movens die Einsicht ist, dass man das Reale nicht verstehen, aber lieben kann. Das Notizbuch »Der dritte Tisch« stellt die philosophische Bewegung des spekulativen Realismus vor und verweist auf die Möglichkeit, Philosophie wieder im ursprünglichen Sinne der philosophia, der Liebe zur Weisheit, zu reanimieren. Graham Harman (*1968) ist Professor der Philosophie an der American University in Kairo.
Der Philosoph Graham Harman wiederholt das bekannte Gleichnis Sir Arthur Stanley Eddington aus dem Jahre 1927 der »zwei Tische«: den vertrauten »Tisch des täglichen Lebens« und dessen Nebenbuhler, den »wissenschaftlichen Tisch« der Physik. Beide Tische sind für Harman Ergebnis von Reduktionismen und der traditionellen Dichotomie von Natur- und Geisteswissenschaften. Der dritte und »einzig reale Tisch« gehört zu der »dritten Kultur«, einer Kultur der Kunst, die Objekte schafft, deren Movens die Einsicht ist, dass man das Reale nicht verstehen, aber lieben kann. Das Notizbuch »Der dritte Tisch« stellt die philosophische Bewegung des spekulativen Realismus vor und verweist auf die Möglichkeit, Philosophie wieder im ursprünglichen Sinne der philosophia, der Liebe zur Weisheit, zu reanimieren. Graham Harman (*1968) ist Professor der Philosophie an der American University in Kairo. Sprache: Deutsch/Englisch
Der Philosoph Graham Harman wiederholt das bekannte Gleichnis Sir Arthur Stanley Eddington aus dem Jahre 1927 der »zwei Tische«: den vertrauten »Tisch des täglichen Lebens« und dessen Nebenbuhler, den »wissenschaftlichen Tisch« der Physik. Beide Tische sind für Harman Ergebnis von Reduktionismen und der traditionellen Dichotomie von Natur- und Geisteswissenschaften. Der dritte und »einzig reale Tisch« gehört zu der »dritten Kultur«, einer Kultur der Kunst, die Objekte schafft, deren Movens die Einsicht ist, dass man das Reale nicht verstehen, aber lieben kann. Das Notizbuch »Der dritte Tisch« stellt die philosophische Bewegung des spekulativen Realismus vor und verweist auf die Möglichkeit, Philosophie wieder im ursprünglichen Sinne der philosophia, der Liebe zur Weisheit, zu reanimieren. Graham Harman (*1968) ist Professor der Philosophie an der American University in Kairo. Sprache: Deutsch/Englisch