Konrad Witz

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Herausgegeben von: Kunstmuseum Basel Texte von: Dr. Bodo Brinkmann, Katharina Georgi, Stephan Kemperdick, Peter Berkes, Gabriel Dette, Sophie Eichner, Babette Hartwieg, Amelie Jensen, Brigitte Kurmann-Schwarz, Ursula Lehmann, Philippe Lorentz Gestaltet von: Atelier Mühlberg Deutsch März 2011, 392 Seiten, 287 Abb. gebunden mit Schutzumschlag 1mm x 1mm
ISBN: 978-3-7757-2760-0
| Neue Monografie zu einem der bedeutendsten Maler der Spätgotik

Konrad Witz (um 1400–um 1446) zählt zu den radikalsten Erneuerern der Malerei in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Seine einzigartigen Gemälde zeugen einerseits von seiner Kenntnis der zeitgenössischen altniederländischen Malerei und andererseits von der äußerst originellen persönlichen Handschrift des Künstlers. Unstrittiger Höhepunkt seiner Malerei ist der Genfer Altar von 1444, auf dessen Altarflügel er den biblischen Fischzug Petri in eine vedutenhaft getreue Ansicht des Genfer Sees einbettet und damit die erste topografisch genau zuweisbare Landschaftsdarstellung in der deutschen Malerei schafft.

Die Eigenhändigkeit der etwa 20 Tafeln aus vier großen Altaraufträgen wird von der Forschung kaum noch bezweifelt. Umso stärker gehen die Meinungen auseinander, was Ausbildung und Werdegang, Wirkungskreis und Nachfolge des Künstlers anbelangt. Die Publikation erörtert neue Thesen zur künstlerischen Herkunft von Konrad Witz.

 





Ausstellung: Kunstmuseum Basel 6.3.–3.7.2011