Weltenwandler Die Kunst der Outsider
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Weltenwandler
Das Denken jenseits der Norm lässt fantastische Werke entstehen. Gebunden an die schöpferischen Fähigkeiten, an seelische Zustände, die vom Alltäglichen, »Normalen« mehr oder weniger abweichen, enthüllen Outsider-Künstler in ihren Werken nicht selten Unerwartetes. Häufig am Rande der Gesellschaft stehend, beleuchten sie die Grenzen und Widersprüchlichkeiten des menschlichen Daseins und vermitteln eine tiefe Unruhe über die Beziehungen zwischen Wirklichkeit und Fantasie. Die Publikation zeigt in einem Spektrum vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart Werke, die auf eindrucksvolle Weise die individuellen Welten der Künstler erschließen: So taucht man in die Liebestraumwelten der Aloïse, in die präzisen mathematischen Utopien von George Widener oder in das Ewigkeitenendeland eines August Walla ein. Die Arbeiten lenken den Blick auf die undurchsichtigeren Wege des Denkens und geben Anlass, die Gewissheitsstrukturen des Alltags grundsätzlich zu befragen. Ausstellung: Schirn Kunsthalle Frankfurt 24.9.2010–9.1.2011 Die vorgestellten Künstler:A.C.M., Aloise, Emery Blagdon, Henry Darger, Auguste Forestier, Magde Gill, Karl Junker, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Judith Scott, Oskar Voll, August Walla, George Widener, Adolf Wölfli, Birgit Ziegert