Gérard Gasiorowski Recommencer.Commencer de nouveau la peinture
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Gérard Gasiorowski
Das Werk des französischen Künstlers Gérard Gasiorowski (1930–1986) ist geprägt von überraschenden stilistischen Veränderungen. Von seinen ersten hyperrealistischen Arbeiten, über seine fiktive Akademie Worosis Kiga bis hin zum Primitivismus der Indianerin Kiga – einer weiteren fiktiven Gestalt der Akademie – hinterfragt Gasiorowski alle Zustände und Stadien der Malerei.
Gegensätze und Widersprüche sind unumgängliche Aspekte in seiner künstlerischen Praxis und Persönlichkeit, die ihn vom Hyperrealismus zur Abstraktion brachten, von der Ernsthaftigkeit zu tiefer bissiger Ironie und vom Exzess zur Askese.
Die Publikation enthält alle bedeutenden Serien seines Werks von der Approche-Serie (1964–1970) bis zu Fertilité (1986) sowie ein bislang unveröffentlichtes Interview, das kurz vor Gasiorowskis plötzlichem Tod entstand und einen persönlichen Überblick des Künstlers über sein gesamtes Schaffen gibt. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2669-6)
Ausstellung: Carré d’Art, Nîmes 19.5.–19.9.2010