Hans-Christian Schink 1 h
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Hans-Christian Schink
Hans-Christian Schinks Serie 1 h nützt den Effekt der so genannten »echten Solarisation«. Negativfilm ist nur bis zu einem bestimmten Punkt belichtungsfähig, setzt man danach die Belichtung weiter fort, kehrt sich der fotochemische Prozess um, und die im Negativ dunkelsten Punkte werden wieder heller. Bereits 1857 wurde dieser spezielle Prozess der Überbelichtung erstmals vom Foto-Pionier William Henry Jackson beschrieben; für Hans-Christian Schink wurde das Bild Black Sun von Minor White aus dem Jahr 1955 zur Inspirationsquelle. In 1 h setzt er die echte Solarisation gezielt und mit extrem langer Belichtungszeit ein. Im Ergebnis erscheint die Sonne durch die Erdbewegung als schwarzer Strich am Himmel. Mit den klassischen Mitteln des fotografischen Mediums erreicht Hans-Christian Schink (*1961 in Erfurt) so neuartige und ganz besonders einprägsame Bilder. 2008 erhielt er für diese Serie den renommierten ING Real Photography Award.
Ausstellungen: Oberösterreichisches Landesmuseum, Linz 11.11.2010–11.1. 2011 | Kunstmuseum Dieselkraftwerk, Cottbus 22.1.–27.3.2011 | Neues Museum, Weimar 8.4.–13.6.2011 | Galerie Rothamel, Erfurt 9.4.–2.7.2011 | Angermuseum Erfurt 9.4.–5.6.2011 | Museum Küppersmühle, Duisburg 1.7.–3.10.2011 | Galerie Rothamel, Frankfurt 2.9.–22.10.2011