Andreas Slominski
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Andreas Slominski
Das künstlerische Werk von Andreas Slominski (* 1959 in Meppen) gehört zu den außergewöhnlichsten Beiträgen der deutschen Gegenwartskunst. Während seine Arbeiten in den frühen 1990er-Jahren noch die Dimensionen kleinerer Skulpturen hatten, wuchsen sie in den letzten Jahren häufig zu raumgreifenden Installationen aus. Von Anfang an suchte Slominski den direkten Dialog mit dem Kunstpublikum. Seine sogenannten Fallen sind absurd anmutende Köder, die sich im Zwischenbereich von Skulptur und funktionalem Objekt bewegen. In seinen Ausstellungen finden sich Fahrräder, Windmühlen und gefundene Gegenstände und Materialien, die der Alltagswelt entnommen sind. Ähnlich wie schon Duchamp bindet er Alltagsgegenstände in den Kunstkontext ein, um den Prozess der Kunstwahrnehmung sichtbar zu machen. – Die Monografie bietet einen Überblick über das Schaffen des Künstlers von 1996 bis heute.
Ausstellung: Sammlung Goetz, München 24.5–18.9.2010