Martin Roemers Relics of the Cold War
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Martin Roemers
Der Kalte Krieg ist vorbei – doch seine Spuren sind noch immer sichtbar. 40 Jahre lang teilte der Eiserne Vorhang die Länder Europas in Ost und West, wurden Atombunker errichtet, Waffenarsenale angelegt, probte man den Ernstfall. Der niederländische Dokumentarfotograf Martin Roemers (*1962) hat sich auf die Spurensuche nach dieser Zeit begeben. Über zehn Jahre lang unternahm er immer wieder Reisen durch die einstigen Feindesländer diesseits und jenseits der Linie: durch Ost- und Westdeutschland, durch England, Belgien und die Niederlande, durch Polen, die Ukraine und andere Ostblockstaaten. Er stieg in unterirdische Tunnel, fotografierte verlassene Schaltzentralen, ehemalige Kasernen, abgewrackte Panzer, zerstörte Statuen. In seinen Bildern wird die Ära der Feindschaft, Abschreckungspolitik und des Wettrüstens auf nachhaltige Weise lebendig – auch als Mahnung für eine Zukunft des Friedens.
Ausstellungen: The Hague Museumof Photography, Den Haag 7.11.2009–17.1.2010 | Willy-Brandt-Haus, Berlin 9.11.2009–15.1.2010
»Ein Geschichtsbuch der besonderen Art, das sich zugleich als Mahnung versteht, abzurüsten, Frieden zu wahren und das Wort Völkerfreundschaft mit neuem Leben zu erfüllen.«
Neues Deutschland Kultur»Roemers Panoptikum von Auswüchsen eines Krieges, der zum Glück nur in den Köpfen geführt wurde, ist ein subtiles Denkmal in Buchform. Die eindrucksvoll gestalteten Fotos ziehen den Blick an und lassen ihn nicht mehr los.«
Kasseler fotoforum