Coverbild Beate Gütschow: S
Beate Gütschow: S
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Herausgegeben von: Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Beiträge von: Anna-Catharina Gebbers
Einleitung von: Ulrich Bischoff
Gestaltet von: Maria Magdalena Koehn
Deutsch, Englisch
Oktober 2009 , 72 Seiten
gebunden mit Schutzumschlag
1mm x 1mm
ISBN: 978-3-7757-2528-6
Presse Download
»Ich denke, es geht darum, dass man Bilder nicht als endgültige Festschreibung begreift, dass diese Festschreibungen sogar gefährlich sein können, weil sie eine Sicht der Dinge behaupten.« Beate Gütschow
Auf den ersten Blick wirken die großformatigen Schwarz-Weiß-Fotografien Beate Gütschows (*1970 in Mainz) wie authentische Dokumentationen von Stadtszenen: monumentale Architekturen, zerfallene Gebäude, verrostete Fahrzeugteile. Die Bilder sind jedoch Resultat einer komplexen digitalen Manipulation, Montagen aus einer Vielzahl an Fotos, welche Gütschow auf ihren Reisen fotografiert und später zu einem Foto zusammenfügt. Oft sind es Fragmente moderner Architektur, die in die Jahre gekommen sind: schlichte, schmucklose Betonbauten – nun jedoch bröckelnd und teilweise funktionsuntüchtig. Somit thematisiert die Künstlerin zum einen die überlebten Ideen der Moderne und erforscht und hinterfragt gleichzeitig das Medium der Fotografie als Repräsentant der Wirklichkeit. Ausstellung: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunsthalle im Lipsiusbau 10.10.2009– 17.1.2010
»Ein überraschendes Buch.«
LFI
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