ars viva 09/10. Geschichte Mariana Castillo Deball. Jay Chung & Q Takeki Maeda. Dani Gal
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
ars viva 09/10. Geschichte
»Geschichte / History«. Unter diesem mit Bedacht weitgefassten Überbegriff hat der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr den ars viva-Preis im Bereich Bildende Kunst ausgelobt. Ausgezeichnet wurden die mexikanische Künstlerin Mariana Castillo Deball (*1975), das amerikanisch-japanische Künstlerduo Jay Chung & Q Takeki Maeda (*1976/1977) und der israelische Künstler Dani Gal (*1975).
Dabei überzeugte die Jury an den Arbeiten von Mariana Castillo Deball vor allem die fantasievolle Mehrstimmigkeit, die sie durch die Vermengung historischer Fakten mit ihren eigenen Fiktionen erzeugt. Dani Gal setzt sich in seinen Sound- und Videoinstallationen intensiv mit der medialen Geschichtskonstruktion der Nachkriegszeit auseinander und lässt den Betrachter an ihnen teilhaben. Bei dem Künstlerduo Jay Chung & Q Takeki Maeda war der humorvolle Umgang mit der geschichtlichen Aufladung der heutigen Medien- und Warenwelt ausschlaggebend für die Preisvergabe.
Ausstellungen: Museum Wiesbaden 11.10.–17.1.2010 | Kölnischer Kunstverein 20.2.– 4.4.2010 | migros museum für gegenwartskunst, Zürich 12.6.–15.8.2010