Neo Rauch Paintings

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Herausgegeben von: Dr. Hans-Werner Schmidt, Dr. Bernhart Schwenk Gestaltet von: Maria Magdalena Koehn Englisch Mai 2010, 332 Seiten, 155 Abb. gebunden, Kunstleder 297mm x 241mm
ISBN: 978-3-7757-2521-7

Neo Rauch hat innerhalb der Riege der jüngeren deutschen Gegenwartsmaler eine Alleinstellung erreicht: Sein Œuvre findet international größte Anerkennung, die wichtigsten Museen und Sammler weltweit bemühen sich um seine Gemälde. Anlässlich von Neo Rauchs 50. Geburtstag stellt eine umfangreiche Retrospektive zeitgleich in Leipzig und München Werke von 1982 bis zur aktuellsten Produktion aus dem Frühjahr 2010 vor.Die begleitende Monografie ist von ebenso einzigartigem Rang. Langjährige Weggefährten beschreiben darin höchst individuell ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit den Bildern von Neo Rauch, darunter die Künstlerkollegen Luc Tuymans, Jonathan Meese oder Michaël Borremans. Kunstkritiker- und -historiker wie Rudij Bergmann oder Werner Hofmann und Museumsdirektoren wie Markus Brüderlin und viele andere interpretieren in kurzen Beiträgen ausgesuchte Arbeiten ihrer Wahl. Für eine kunsthistorische Einordnung des Gesamtwerks sorgt ein kenntnisreicher Text von Bernhart Schwenk. Ein exklusiv von Uwe Tellkamp geschriebener Essay sowie eine Fotostrecke aus dem Atelier des Künstlers von Timm Rautert komplettieren die umfassende Publikation. (Deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-2520-0)  Ausstellungen: Museum der bildenden Künste Leipzig: 18.4.–15.8.2010 ¦ Pinakothek der Moderne, München 20.4.–15.8.2010Als NEO RAUCH an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Arno Rink studierte, war Deutschland noch ein geteiltes Land. Nach dem Mauerfall eroberte er mit seinen großformatigen, rätselhaften Bildern die internationale Kunstwelt im Sturm und wurde zum Wegbereiter und berühmtesten Repräsentanten der »Neuen Leipziger Schule«, in der die figurative Malerei mit Elementen der Pop-Art, von Comics und Werbegrafik erweitert wurde.

»Die Monografie versammelt eine Fülle von Stimmen, die den Künstler und seinen Erfolg aus unterschiedlicher Distanz würdigen und eigentlich erst zwischen Buchdeckeln erlauben, was bei Ausstellungen schwierig ist: das Werk als Ganzes wahrzunehmen. Die vorbildliche Gestaltung des von vorne und hinten lesbaren Bandes versteht sich da fast von selbst.«

N.Z.Z.