Baselitz 50 Jahre Malerei
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Baselitz
Roh, kraftvoll, expressiv, kühn – seit fünfzig Jahren lässt sich das weltweit einflussreiche Werk von Georg Baselitz (*1938) mit diesen Begriffen kennzeichnen. Mit sexuellen Themen erzielte er in den 1960er-Jahren die ersten Skandalerfolge. Auch seine späteren Heldenbilder sind Werke des Aufbruchs, Aktualisierungen des klassischen Figurenstücks. Baselitz’ Frakturbilder und schließlich seine weltbekannten »auf dem Kopf stehenden« Gemälde erlaubten ihm die Lösung von der Darstellung von Inhalten. In seiner jüngsten Serie Remix unterzieht der Künstler wichtige Motive seiner künstlerischen Entwicklung einer gelösten und virtuosen Neuinterpretation.
Die retrospektiv angelegte Monografie stellt das malerische Œuvre des Künstlers der vergangenen 50 Jahre vor und gewährt Einblick in seine Vorgehensweisen sowie seinen reichen Ideen- und Gedankenkosmos.
Ausstellung: Museum Frieder Burda, Baden-Baden 21.11.2009–14.3.2010
»Die retrospektive Monografie stellt sein malerisches Werk ausführlich vor, gewährt Einblick in seine Vorgehensweisen sowie seinen reichen Ideen- und Gedankenkosmos.«
Main Post»Wunderbar sind aus den kleinen Texten Selbstüberschätzung und Ehrlichkeit, Hochmut und Bescheidenheit, Arrogantes und Nachdenkliches herauszulesen, und man hat das Gefühl, sich am Ende ein Bild von Baselitz machen zu können und dem, was ihn um- und antreibt.«
SPIEGEL ONLINE