Natalja Gontscharowa Zwischen russischer Tradition und europäischer Moderne

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Herausgegeben von: Beate Kemfert, Alla Chilova Texte von: Jewgenija Iljuchina, Gleb Pospelow, Irina Wakar, Beate Kempfert Deutsch Oktober 2009, 168 Seiten, 150 Abb. gebunden mit Schutzumschlag 286mm x 229mm
ISBN: 978-3-7757-2425-8
Neuentdeckung und erste umfassende Präsentation einer der bedeutendsten Malerinnen der russischen Avantgarde.

Die russische Avantgarde-Künstlerin Natalja Gontscharowa (1881–1962) hinterließ ein umfangreiches und vielschichtiges Werk. In frühen Jahren malte sie, inspiriert von Folklore und Volkskunst ihres Landes, farbenfrohe Bilder mit kraftvoller Ornamentik. Ihre an die Ikonenmalerei angelehnten religiösen Bilder waren sehr umstritten. Während ihrer Moskauer Zeit begann sie kubistisch zu arbeiten und gab der russischen Avantgarde einen wichtigen Impuls zur Verbindung von Tradition und Moderne. In ihren Briefen und Notizen erkennt man in ihren häufig beißend ironischen Tonfall ihren unangepassten Charakter.1917 ging sie endgültig nach Paris. Dort entwarf sie Kostüme und Bühnenbilder für Sergej Diaghilews Ballets Russes. Doch im Exil begannen für die Künstlerin schwierige Zeiten. Die Publikation weist dem Œuvre der eigenwilligen Künstlerin, die im eigenen Land bis heute keine angemessene Beachtung findet, den ihm zustehenden Rang zu und beleuchtet Leben und Werk im Einzelnen.(Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2579-8) Ausstellungen: Opelvillen, Rüsselsheim 5.10.2009 – 24.1.2010 | St. Annenmuseum, Lübeck 7.02.– 30.05.2010 |Angermuseum, Erfurt 12.6. – 3.10.2010

»Trotz steten Stilwandels ein brillanter Eindruck: Diese Frau konnte malen und hatte Gefühl für Farben.«

Weltkunst