James Turrell Geometrie des Lichts
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James Turrell
James Turrell (*1943 in Los Angeles) ist zweifellos der einflussreichste Lichtkünstler der Gegenwart. Sein gesamtes Schaffen widmet er der Auseinandersetzung mit den vielfältigen Erscheinungsformen des natürlichen und künstlichen Lichts. In seinen Werken verdichten sich Licht und Raum zu Erfahrungsprozessen, die die Grundbedingungen ästhetischer Wahrnehmung reflektieren.
Im Mittelpunkt des Buches steht die Werkgruppe der Sky Spaces, die Turrell im Laufe seiner künstlerischen Karriere zu einer eigenständigen Kunstform entwickelt hat. Textbeiträge erläutern aus wissenschaftlicher, philosophischer und kunsthistorischer Sicht die Entwicklung und Bedeutung dieser Wahrnehmungsräume, deren Konzept eng mit der Entstehung des Roden Crater Projects in der Wüste von Arizona verbunden ist, wo der Künstler seit 1974 ein Himmelsobservatorium errichtet. Anhand exemplarischer Arbeiten wird die Bedeutung dieser Lichträume für die zeitgenössische Kunst thematisiert. Eingeschlossen ist auch die neueste Installation Skyspace/Camera Obscura Space, die Turrell eigens für das Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna konzipiert hat.
Ausstellung: Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna 31.1.–31.5.2009 · Zeitgleich Eröffnung der neuesten Dauerinstallation Skyspace/Camera Obscura Space von James Turrell · Symposium April/Mai 2009
»Können wir Licht sehen? Oder ist es bloßer Widerschein? James Turrell antwortet elementar und radikal auf diese Fragen, die Naturforscher und Denker seit Platon umtreiben. [...] Ein Band mit exzellenten Essays und großartigen Aufnahmen.«
Rheinischer Merkur