Jürgen Nefzger Nocturnes
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Jürgen Nefzger
Clermont-Ferrand wird überragt von einem erloschenen Vulkan des Zentralmassivs. Dort oben beginnt die nächtliche Fahrt von Jürgen Nefzger (*1968 in Fürth). Wir begleiten ihn entlang der einzelnen Bilder seiner neuen Serie Nocturnes auf der einsamen und langen Strecke hinein in das Herz der schlafenden Stadt.
Es ist ein Werktag, mitten in der Nacht, zwischen zwölf und vier Uhr morgens. Die grauen Vorstädte sind ruhig und fast menschenleer. Die Bausünden, Tankstellen und Supermärkte werden sinnlos hell beleuchtet, wirken surreal. Die Zeit scheint still zu stehen. Eine geheimnisvolle und ein wenig unheimliche Nachtatmosphäre prägt Parks und Straßen. Die Stimmung in Nefzgers Fotografien nimmt gefangen, und wir folgen ihm auf seinem Weg in eine Morgendämmerung, die niemals kommen wird.
Ausstellung: Musée d’Art Roger-Quilliot, Hôtel Fontfreyde, Clermont-Ferrand 14.11.2008–22.2.2009
»In Clermont-Ferrand wird es hell werden, in diesem Buch dauert die traumverlorene Nacht ewig fort.«
Vogue